Kuraiko und Azumi

Kyra

Ich lachte fröhlich, als die ganzen Erinnerungen wieder hochkamen. Wir waren wirklich ein paar verrückte Nudeln gewesen. "Ja, das weiß ich noch!", lachte ich. "Und dann haben wir uns auf mein kleines Sofa gequetscht und Süßigkeiten in uns reingestopft." Das war wirklich lustig gewesen, obwohl uns am nächsten Morgen total schlecht war.

Miranda

Ich musste lachen und grinste dann leicht. "Oder als wir Dehnungsübungen im Sportunterricht gemacht haben und ich nicht mal halb zu meinen Füßen ran gekommen bin und du mich noch runter drücken musstest?", fragte ich sie und lachte dann erneut. "Kannst du dich auch noch daran erinnern, wie ich gegen einen Pfosten gelaufen bin, weil ich meinem heimlichen Schwarm nach geguckt habe?", fragte ich sie und lachte dann erneut, nur diesmal etwas lauter und intensiver.

Kyra

Ich lachte noch etwas lauter und freute mich, dass es ihr scheinbar wieder besser ging. "Du bist so geschwankt, ich dachte, ich muss dich ins Krankenhaus bringen!", lachte ich und lehnte mich an die Wand hinter dem Bett.


Alexander

Ich hatte es geschafft doch etwas zu arbeiten und ließ mich nun auf das Sofa fallen, als mein Handy plötzlich klingelte. Ich ging ran und hörte die Stimme meines Managers. Er sagte, ich müsse schon Montag wieder abreise. Ich hätte einen dringenden Termin, den ich unter gar keinen Umständen verpassen durfte. Keine Ahnung worum es ging.
Nachdem alles geklärt war, legte ich auf.

Miranda

Als wir damit fertig waren, das Bett frisch zu machen und es neu zu beziehen, mummelte ich mich schon einmal hinein. "Oder kannst du dich noch daran erinnern, wie du bei unserer Klassenfahrt betrunken durch die Gegend getakelt bist, weil du dachtest der Whiskey wäre normales Wasser?", fragte ich sie lachend. Dieses Bild war einfach nur unvergesslich gewesen!

Kyra

Ich wurde rot, als ich sie mich wieder daran erinnerte, lachte aber trotzdem, ehe ich mir die Hände vors Gesicht hielt. "Boah, erinner mich bloß nicht daran!", sagte ich und lachte noch lauter. "Was stellt der Kerl auch das Zeug zu den Wasserflaschen?", fragte ich sie gespielt aufgebracht.

Miranda

Ich musste noch mehr lachen, als sie tat, als wäre sie noch immer aufgebracht darüber. "Oder als wir bei dieser blöden Ziege auf der Geburtstagsfeier waren, wir Masken gemacht haben und es erst total still war und man im Nachhinein nur gehört hat, wie wir die Gurken von unseren Augen genommen und dann gegessen haben?", fragte ich sie und hatte bereits Tränen vor Lachen in den Auge. Ohja, wir haben schon so einiges erlebt...

Kyra

Ich lachte und legte mich dann auf mein Kissen. "Die Gurken waren das beste an dieser ganzen Party!", sagte ich lachend und erinnerte mich nur zu gut. Dieses Mädchen, was uns eingeladen hatte, kannte ich schon aus dem Kindergarten und hatte sie noch nie leiden können.

Miranda

Ich lachte noch immer etwas und nickte dann. "Ja sie hatte nur Fett freien Joghurt da, weil sie Angst hatte zuzunehmen", sagte ich lachend. "Ich finde solche Sachen, wie Figur und sowas werden überbewertet. Lieber wiege ich zwei, drei Kilo mehr, als sie und bin dafür glücklich, als jede Kalorie zu zählen und sich selbst in den Wahnsinn zu treiben", sagte ich und gähnte dann einmal leise. Ich fand, solange man es nicht mit Süßigkeiten übertrieb, konnte man doch ruhig mal welche essen.

Kyra

"Das seh ich genau so!", sagte ich und gähnte dann ebenfalls. Ach ja, wir hatten schon echt viel erlebt! Ich hätte noch Stunden weiter reden können, aber langsam wurde ich wirklich müde. Ich mumelte mich in mein Kiss und zog die Decke ganz hoch. Wie lange hatte ich nicht mehr hier übernachtet? Keine Ahnung.

Miranda

Ich gähnte erneut, ehe ich es Kyra gleich machte. Ich sah sie noch einmal kurz an und lächelte etwas, ehe ich meine Augen schloss und noch ein "Ich hab dich lieb", vor mich murmelte, ehe ich doch noch einschlief. Ich weiß gar nicht, wann ich das letzt mal, dass zu ihr gesagt hatte. Es scheint schon ewig her zu sein. Schade...

Kyra

Ich schloss meine Augen und lächelte, als ich ihre Worte hörte. Das hatte ich schon so lange nicht mehr gehört... "Ich dich auch", murmelte ich noch und schlief dann ein. Wer hätte gedacht, dass ich so müde war.

Miranda

Ich hatte diese Nacht keinen einzigen Albtraum, was mich zugegeben leicht verwunderte. Denn gerade jetzt wo es mir so schlecht ging, müssten diese doch Reihenweise ankommen. Doch es schien fast so, als würde Kyra sie von mir fernhalten, worüber ich ziemlich glücklich war. Denn Schlaf konnte ich jetzt in Massen gebrauchen!

Kyra

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich munter wie noch nie zuvor. Ich wollte grade aus dem Bett springen, als ich Miranda entdeckte, welche immer noch schlief. Leise lief ich runter und fing an Frühstück zu machen. Zum Glück wusste ich noch wo alles stand.

Miranda

Ich kuschelte mich am nächsten Morgen noch etwas mehr in die Kissen, da schon die ersten Lichtstrahlen durch die Gadinen kamen. Schließlich setzte ich mich doch noch auf und rieb mir verschlafen die Augen. Ein Blick auf die Uhr verriet das es schon 11:30 Uhr war. Es war wirklch erfrischend mal etwas länger schlafen zu können! Müde schlenderte ich zum Fenster und öffnete die Gardinen.

Kyra

Nachdem ich das Essen zubereitet hatte, stellte ich es auf ein Tablett und trug es hoch ins Schlfzimmer. Ich öffnete die Tür und sah Miranda am Fenster stehen. "Ich hab Frühstück gemacht!", rief ich, obwohl das ziemlich offensichtlich war und stellte das Tablett aufs Bett.

Miranda

Ich drehte mich um, als ich Kyras Stimme hörte. "Yay!", sagte ich und hüpfte dann wieder zurück ins Bett. Das war jetzt genau das, was ich habenwollte! "Hast du gut geschlafen?", fragte ich Kyra, während ich anfing mein Brötchen mit Marmelade zu schmieren. Dann biss ich hinein und sah sie gleichzeitig an.

Kyra

Ich lachte und setzte mich ebenfalls aufs Bett. "Hervorragend! Ich hoffe du auch!", antwortete ich und biss in mein Brötchen. Das hatte ich wirklich vermisst! "Und? Wie gehts dir?", fragte ich sie vorsichtig. Hoffentlich ging es ihr wieder etwas besser als gestern.

Miranda

"Du hast mir die ganze Nacht über immer und immer wieder deine Hand ins Gesicht geschlagen", sagte ich lachend und goss mir dann Orangensaft ins Glas ein. Als sie mich jedoch fragte, wie es mir ginge, starrte ich in das Glas. "Ich versuche mich die ganze Zeit mit dem Gedanken abzufinden, dass wenn ich Schwanger bin, dass Leben dennoch weiter geht...", sagte ich schließlich uund versuchte etwas zu lächeln.

Kyra

Ich lachte in mich hinein, als ich sagte, dass ich sie während der Nacht geschlagen hatte, setzte aber einen mitleidigen Gesichtsausdruck auf, weil ich genau sah, dass es ihr nicht so gut ging. "Du solltest den Kopf nicht hängen lassen!", sagte ich und lächelte leicht. "Ich bin mir sicher, dass alles gut wird!" Vielleicht half ihr das ja ein bisschen...

Miranda

Ich sah zu Kyra und lächelte etwas, als sie versuchte mich aufzumuntern. Es war wirklich lieb von ihr, dass sie die ganze Nacht bei mir geblieben war und auch jetzt noch versuchte mich auf zu bauen. "Ich hoffe es", sagte ich und lächelte dann etwas. Ich sollte wohl nicht immer den Teufel an die Wand malen und einfach auf das Beste hoffen.

Kyra

Ich lächelte sie weiterhin mitfühlend an und trank dann einen Schluck meines Tees. "Willst du vielleicht was unternehmen heute?", fragte ich sie, um sie ein wenig abzulenken und es war Sonntag, also hatten wir frei.

Miranda

Ich trank ebenfalls einen Schluck und überlegte dann kurz, als Kyra mich fragte, ob ich heute etwas unternehmen wollte. Ich wollte schon, doch ehrlich gesagt, hatte ich gerade eine kleine Blockade in meinem Kopf und mir fiel absolut nichts ein. Schließlich war es Sonntag und die meisten Geschäfte hatten zu. "Ja, aber was?", fragte ich Kyra und sah sie dann an.

Kyra

"Hm... Keine Ahnung...", meinte ich und überlegte dann kurz, ehe mir plötzlich etwas einfiel. "Wollen wir Muffins backen? Oh! Und danach können wir ja in den Park gehen und ein Picknick machen!", sagte ich und ein Lächeln erschien auf meinem Gesicht. Das hatten wir früher auch immer so gemacht!

Miranda

Ich sah leicht verwirrt zu Kyra, als sie das mit dem Picknick ansprach. Doch dann musste ich etwas lachen. "Hast du mal aus dem Fenster geguckt, es sind draußen vielleicht gerade mal 5 Grad und du willst ein Picknick im Park machen?", fragte ich sie lachen und verschüttete dabei fast mein Trinken. "Aber die Idee mit den Muffins ist gut, ich hoffe ich habe auch noch alle Zutaten da", sagte ich lächelnd und überlegte etwas.

Kyra

Zuerst war ich etwas verwirrt, sah dann allerdings aus dem Fenster und lachte. "Das ist mir noch gar nicht aufgefallen!", sagte ich und biss in mein Brötchen. "Ich kann ja gucken ob ich zu Hause noch was hab, wenn was fehlt... Achja, ich hab noch Schokolade und so zu Hause. Das kann ich ja auch noch mitbringen und dann können wir damit die Muffins dekorieren!", fügte ich noch hinzu.