Wir sind jung und brauchen das Geld~ [Privi - Kuraiko und Kisumi]

Story
Jung, mitten im Studium - oder so - und keine Kohle? Tja, dann heißt es eben Arbeit suchen! Und wo wird immer junges Blut gesucht? Richtig, Stripclub! Also ergattern sie dort einen Job, falls sie nicht schon einen haben, und versuchen irgendwie die beiden Leben unter einen hut zu bringen, ohne dass das eine das andere beeinträchtigt oder andere von ihrem Beruf erfahren.



Name
Luciana "Lucy" O'Brien

Alter
19

Spezies
Succubus

Fähigkeiten
Succubi besitzen die Fähigkeit, Menschen mit Leichtigkeit zu verführen und zu manipulieren - das funktioniert auch bei anderen Wesen, jedoch nicht so extrem wie bei Menschen. Zudem können sie sich wie andere Dämonen auch Flügel, Hörner und einen Teufelsschweif wachsen lassen. Sie sind unsterblich und altern ab der Volljährigkeit nicht mehr.

Charakter
Lucy ist eigentlich eine sehr nette, in sich gekehrte junge Frau, die oft in Gedanken verloren ist und sich lieber mit Büchern als mit anderen Leuten beschäftigt. Schlüpft sie allerdings erstmal in ihre Rolle als Angel, wird sie - zwangsweise - offener und lässt ihre Dämonenseite mehr zum Vorschein kommen, als sonst. Sie wird verführerischer und definitiv schamloser, obwohl es ihr selbst stinkt, aber für das Studium muss sie ihren Stolz eben mal beiseite legen. Allerdings ist sie auch sehr verschlossen und lässt niemanden wirklich an sich heran. Sollte sie es aber doch einmal tun, wirkt sie schnell sehr verletzlich, scheint aber auch lebensfroher und fröhlicher als sonst. Außerdem wird sie sehr fürsorglich und würde alles tun, um denjenigen glücklich zu sehen.

Mag
Süßigkeiten
Bücher, besonders klassische Literatur
Tiere
Ruhe
Nacht
Sonnenuntergänge
klassische Musik und Metal
die Farben Schwarz, Rot und Blau

Mag nicht
Pink
grelles Licht
grünes Gemüse
Langeweile
Lärm
Zicken, Machos

Wissenswertes
Sie hat einen IQ von 136.
Sie hat einen Hund, einen Berhardiner namens Sokrates.
Sie studiert an der Universität Biologie, Psychologie und Literaturwissenschaften.
Sie singt gerne.
Ursprünglich kommt sie aus Irland.

Aussehen

Sie hat ein smaragdgrünes und ein kristallblaues Auge.
Sie trägt meist Hotpants und weite Shirts oder ein schönes, kurzes Gothickleid, Hauptsache schwarz.


Name
Robin Blackwood

Alter
21

Spezies
Zombie

Fähigkeiten
Naja...Menschen essen? Nicht sterben können, eigentlich recht praktisch. Außerdem spürt er keinen Schmerz und regt sich nur ab und zu auf, dass er Gliedmaßen verliert, wenn er zu hektische Bewegungen macht, aber die kann man ja wieder annähen. Außerdem muss er nicht atmen. Und hat keinen Puls. Er ist halt ein lebender Toter.

Charakter
Robin ist ein schüchterner, unsicherer Zombie, der wenig redet und besonders in Gegenwart von Mädchen den mund kaum aufbekommt - besonders intelligent, dann in einem Stripclub zu arbeiten. Trotzdem ist er ein hilfsbereiter, netter kerl, der einfach nur versucht, alles gut zu machen, sein untotes Leben und leben und zu beweisen, dass Zombies nicht völlig kalt, hirnlos und vor allem hirngeil sind! Trotzdem kann er auch schnell aggressiv und gefährlich werden, nämlich, wenn man seine Freunde bedroht. Dann sieht er rot und macht alles kurz und klein, was ihm in den Weg kommt.

Mag
PCs
Ruhe
Fast Food
Menschenfleisch
Videospiele
Mangas und Comics

Mag nicht
Machos
Gemüse
unnötige Anstrengung
Arroganz
dumme Frauen

Wissenswertes
Er studiert Informatik und Mathematik.
Er fängt jetzt seinen neuen Job im Stripclub an - er macht die Licht- und Bühnenshow.
Wenn er Hunger hat, werden seine Augen rot.

Aussehen

Robin kleidet sich eigentlich immer unauffällig: Jeans und Pullover.

Luciana
Ich hatte gerade die letzte Vorlesung hinter mir und streckte mich. Heute war einer der langen tage, es war schon Abend und ich durfte direkt zur Arbeit - es war echt hart, geheim zu halten, wo zur Hölle ich mein Geld verdiente...würde ich behaupten, wenn ich etwas mit anderen leuten zu tun hätte. Meine einzigen Kontakte sind zwangsläufig meine Kollegen und da auch nur die nötigsten... Ich war eben nicht sehr gesellig. Schnell packte ich meine Sachen zusammen und huschte aus dem Universitätsgebäude, ehe ich zu dem Stripclub ging, in dem ich jetzt schon etwa ein Jahr arbeitete. Die Gäste waren ekelhaft, die Arbeit erniedrigend, aber ich konnte damit Miete, Essen und Studium bezahlen...Oft sogar noch viel sparen, für die Zukunft oder schlechte Zeiten. Bald war ich da und ging zur Hintertür rein, direkt in die Garderobe, wo Raven schon saß. Ich grüßte sie knapp, aber freundlich, ehe ich das erste Outfit aussuchte. Kniehohe Stiefel mit Absätzen, Seidenstrüpfe, die mit Strapsen an meinem Höschen befestigt waren und ein halb-durchsichtiger BH mit roten Rüschen, ansonsten komplett schwarz.

Robin
Sichtlich nervös ging ich zu meinem neuen Nebenjob. Wie war ich nur auf die Schnapsidee gekommen? Ach ja, Technik und super Bezahlung... Ich öffnete die Hintertür, die der Manager mir beschrieben hatte und ging direkt hinein, nichts ahnend, dass ich wenige Sekunden später schon in der Umkleide stand. Als ich realisierte, wo ich stand, lief mein sonst leichenblasses Gesicht augenblicklich rot an und ich erstarrte. Abhauen? Nein, das wäre kontrapriduktiv, immerhin musste ich hier lang. Vorstellen? Ich kann doch jetzt nicht reden! Scheiße... Ich öffnete einige Male den Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn aber hastig wieder. Wie sollte ich denn jetzt bitte reagieren?! Ich konnte ja nicht mal mit normalen Mädchen reden, wie also mit halbnackten?!

Raven
Ich arbeitete jetzt schon seid fast zwei Jahren in diesem Haus. Ich hatte es schon immer "Haus" genannt, weil "Arbeitsplatz" wollte ich dazu nicht sagen... Wie war ich nochmal dazu gekommen hier zu arbeiten? Ach ja! Gute Bezahlung und Blut um sonst. So ein Angebot bekommt man aber auch nur hier. Naja... Ich begrüßte Lucy ebenfalls und schminkte mich dann weiter. Mein Outfit hatte ich schon an, allerdings trug ich einen Mantel drüber. Jeder würde glaub ich verstehen, warum ich einen Mantel drüber trug, wenn ich nicht auftrat. Ich trug Overkneestiefel aus schwarzem Leder mit Absatz und der Rest der Kleidung verdeckte wirklich nur das Nötigste. Grade als ich fertig war, ging die Hintertür auf und ein Junge stand mitten in meiner Umkleide. Verwirrt sah ich ihn an. "Ich glaube, du bist hier falsch, oder?", fragte ich ihn, ohne den leisesten Anflug von Emotionen. Wenn er spannen wollte, sollte er sich aber wirklich geschickter anstellen!

Jackson
Es war bereits dunkel geworden. Andere waren jetzt zu Hause und saßen vor dem Fernseher, während sie ihre Liebste im Arm halten. Doch nicht ich. Ich war auf dem Weg zu meinem Arbeitsplatz und diesmal musste ich pünktlich sein, sonst bekam ich wieder Ärger mit dem Chef. Ich seufzte. Ich wusste echt nicht mehr, warum ich mir diesen Arbeitsplatz ausgesucht hatte...
Grade noch rechzeitig öffnete ich die Tür des Stripclubs und steuerte direkt das Mischpult an. Joa... und das war meine Arbeit... neben dem Rausschmeißen von Grabscher.

Luciana
Ich bemerkte, dass nun auch Raven kam, sie schien wieder etwas besser gelaunt, als zuvor. Dann machte ich jedoch wie gehabt weiter, die Blicke ignorierend. Wiederliche alte Säcke...und auch die in meinem Alter waren keine Augenweide...kein wunder, dass sie es nötig hatten, herzukommen. Aber ich wollte mich nicht beschweren, immerhin sorgten sie für mein Einkommen! Nach dem letzten Song war meine Schicht vorbei und ich sammelte mein Geld auf, ehe ich zurück in die Umkleide ging. Ich war später nochmal dran und hatte genug zeit, erstmal mein Geld zu zählen und mich umzuziehen - diesmal ein knappes Krankenschwesternoutfit mit passender Unterwäsche darunter. Zufrieden ließ ich mich auf meinen Stuhl plumpsen und zählte die Scheine.

Robin
Ich stellte alles ein und schaltete die Lichter ein, ehe ich eine Stimme vernahm. Sofort sah ich zu dem Mann, der sich als Jackson vorstellte. "Hallo...ich heiße Robin, ich bin der neue Techniker", sagte ich freundlich lächelnd. mit ihm zu reden war schon leichter. Keine halbnackte Frau...definitiv leichter! Außerdem schien er ja nett zu sein, oder zumindest nicht gemein.

Raven
Ich war gradezu erleichtert, als der letzte Song zuende war. Jetzt war erstmal Pause. Was für ein Glück! Ich ging von der Bühne und zog mir wieder meinen Mantel an, aber nicht bevor ich das Geld noch schnell einsammelte. Jetzt hatte ich erstmal ein paar Stunden frei. Ich setzte mich in die Umkleide und fing an mein Geld zu zählen, bis ich es schließlich wegpackte und zu dem kleinen Kühlschrank, in der hintersten Ecke des Raumes, ging. Vorher holte ich mir allerdings noch ein Glas und öffnete dann den Schrank. Ich holte einen Beutel mit einer roten Flüssigkeit heraus und goss den Inhalt in das Glas. Ich war wirklich durstig!

Jackson
Der Kleine schien ziemlich nett zu sein. Zum Glück! Ich könnte es nicht aushalten, mit einem Angeber oder dergleichen zusammen zu arbeiten. "Freut mich dich kennen zu lernen!", sagte ich und lächelte etwas.

Luciana
Mir strömte der Geruch von Blut in die Nase. Ach ja, Raven war ein Vampir, das vergaß ich manchmal völlig. Ich legte mein Geld in meine Schultasche, als ich feritg gezhählt hatte. Super Ausbeute, wenigstens motivierte michd as etwas für die nächste Show. Ich ließ mir einen Kaffee aus der Maschine und nahm einen Cookie aus der Keksdose. Und es gab Süßigkeiten, noch mehr Motivation! Die anderen Stripperinnen, die jetzt dran waren, zogen sich um, ich ignorierte sie. Die meisten mochte ich nicht, mit den anderen wollte ich einfach nichts zu tun haben, weil ich es nicht musste. Die meisten von ihnen waren entweder dumm - eine Eigenschaft, die ich hasste - oder wirkliche Miststücke...

Robin
Er lächelte mich an, ich zurück. Ich war froh, dass er kein unangenehmer Zeitgenosse zu sein schien, vielleicht war es hier ja doch nicht sooo übel. "Mich auch", sagte ich noch immer lächelnd, lief aber wieder knallrot an, als wieder zwei der Frauen auf die Bühne gingen, woraufhin ich nur schnell die Lichtshow programmierte und startete, ehe ich schnell wieder wegsah. Herrje!

Raven
Genüsslich trank ich das Blut aus und stellte den Becher dann weg. Das war wirklich eine gute Sache des Jobs. Hier gekam ich um sonst etwas zu trinken und musste nicht erst irgendjemanden anfallen. Das war doch viel eleganter. Ich ging wieder zurück zu meinem Platz, frischte mein Make-up auf und zog mich um. In wenigen Minuten musste ich wieder raus.

Jackson
Als die anderen Mädchen raus kamen, stellte ich mich wieder ans DJ-Pult und machte Musik an. Dann verschwand ich schnell in die Umkleide um mir etwas zu trinken zu holen. Vorher sagte ich Robin, aber noch schnell wo ich hin wollte und fragte, ob er auch etwas haben wollte.

Luciana
Ich betrachtete mich ebenfalls erneut im Spiegel. Noch etwas Mascara und ich war zufrieden. Genüsslich trank ich meinen Kaffee aus und räumte die Tasse weg, ehe ich auch schon wieder mit Raven raus musste, wobei uns der DJ - der Name war mit entfallen - entgegen kam. Egal. Draußen tanzte ich wieder an meiner Stange. Eine kalte Ekstase machte sich in meinem Herzen breit, meine Succubusseite gewann wieder oberhand und ich legte mich noch mehr ins Zeug. Ich fliterte mit den Jungs vor de Bühne und sofort flogen wieder mehr Scheine, während ich das Schwesternkleid auszog und in Unterwäsche weitermachte.

Robin
Ich sah zu Jackson. "Ähm, vielleicht eine Cola", sagte ich lächelnd und sah ihm nach. Eigentlich konnte mein Körper keine Menschennahrung verarbeiten. Es sättigte mich nicht, aber ab und an nahm ich doch etwas zu mir, manche Sachen schmeckten mir einfach, wenn auch nicht so gut wie menschenfleisch, doch das hatten sie heir wohl kaum...Außerdem aß ich ohnehin für gewöhnlich nur zuhause.

Jackson
Ich nickte Robin zu, als er sagte, dass er eine Cola wollte und ging dann in die Umkleide. Dort saß noch Raven, welche ich begrüßte und dann zum Kühlschrank ging. Ich holte eine Dose Cola heraus und machte mir eine Tasse Kaffee. Dann ging ich wieder zurück und reichte Robin die Dose. "Hier!"

Raven
Ich sagte Jackson "Hallo!" und ging dann ebenfalls raus, wo ich ebenfalls an der Stange tanzte. Natürlich sah ich, wie Lucianas Succubusseite hervorkam, machte aber nichts, da ich sie eh nicht aufhalten konnte. Naja... ich machte ebenfalls, mit einem aufgesetztem verführerischem Lächeln auf den Lippen, weiter und sahnte sehr viele Scheine ab. Als die Show dann endlich vorbei war, lief ich seufzend von der Bühne und schnappte mir in der Umkleide erstmal ein Handtuch. Das Ganze war doch immer ein wenig enstrengend.

Robin
Ich sah etwas verwirrt zu Jackson. "Aber ein paar von denen riechen nicht gerade menschlich", entgegnete ich nur und trank noch einen Schluck. Dass ich ein Zombie war, schien er dann wohl auch schon bemerkt zu haben. Aber das war mir nur recht, ich hasste es, wenn Leute mmich fragten, was ich war...die meisten reagierte immer so entsetzt, ich war doch kein Monster! Nur weil ein paar Filme uns schlecht machten... Nicht alle waren dumm oder zu dumm, um richtig zu laufen oder zu sprechen! Mein Blick waderte kuz zu der Bühne, wo wieder zwei neue kamen, woraufhin ich schnell wieder wegsah.

Luciana
Ich verließ schließlich auch das Gebäude und ging schnell nachhause, wo ich die Tür hinter mir abschloss. Erst duschen, dann Schlafsachen anziehen - Boxershorts und Schlabbershirt - danach noch was gegessen und ins Bett gelegt. Endlich! Zufrieden kuschelte ich mich unter die Decke und griff nach einem der Bücher, die sich in hohen stapeln über all in meinem Zimmer auftürmten.

Jackson
Ich sah wieder vom Pult auf. "Sind sie auch nicht!", sagte ich und zwinkerte, wandte mich dann aber wieder der Musik zu. Schließlich wurde ich hier ja nicht fürs Reden bezahlt. Was auch immer Robin jetzt über mich dachte, ich meinte es nicht so. Ich war nicht so, dass ich jeder übernatürlichen halbnackten Frau hinteher starrte. Da kannte ich noch ganz andere.

Raven
Ich war grade auf halbem Weg nach Hause, als mir etwas auffiel. Ich hatte mein Handy vergessen! Schnell lief ich wieder zurück und suchte nach meinem wertvollstem Besitzstück. Shit! In der Umkleide war es nicht... Vielleicht wussten die anderen ja wo es war. Also lief ich aus der Umkleide zu den Jungs. "Hey... Wisst ihr vielleicht wo ich mein Handy hingelegt habe?", fragte ich sie.

Robin
"A...ha...", meinte ich nur und programmierte die Scheinwerfer neu. Immer dasselbe wäre ja langweilig. Bald kam aber Raben zu und und fragte uns nach ihrem Handy. Sie war wieder normal angezogen, aber trotzdem fiel es mir schwer ihr zu antworten, weshalb ich nur den hochroten Kopf schüttelte. Ich sollte dieses Problem überwinden, wenn ich hier länger arbeitete...

Raven

Zuerst sah ich zu Robin, welcher nur den Kopf schüttelte und mich nicht einmal ansah. Ein tiefe Röte lag auf seinen Wangen. Oh man... Wenn er hier arbeiten wollte, sollte er sich auf jeden Fall mehr zusammen reißen... Aber ich konnte ihn auch verstehen. Naja... Auf einmal hielt mir jemand etwas entgegen und ich sah zu Jackson, welcher mein Handy in der Hand hielt. "Du hast es hier liegen lassen, als du dich vorhin nach den Songs erkundigt hast.", meinte er nur und ich nahm mein Handy dankend entgegen. Ich steckte es in meine Tasche, verabschiedete mich und lief dann endgültig nach Hause.


Jackson

Als Raven den Laden wieder verließ sah ich zu Robin, der immer noch ziemlich rot wurde. Ein rot werdender Zombie... das ich das noch erlebe! "Was ist denn los mit dir?", fragte ich ihn. War er etwa wirklich so schüchtern?

Robin
Ich sah Raven nach und drehte mich dann wieder zu Jackson um. "N-Nichts! I-Ich kann nur nicht so gut mit Frauen reden...hier schon gar nicht!", stotterte ich beschämt und sah etwas zur Seite. Jetzt würde er mich sicher auslachen, wäre nicht das erste Mal. Klar, ich hatte schonmal Freundinnen und das ganze Programm, aber trotzdem wurde das Problem nicht besser... Meine Ex-Freundinnen waren alle imemr sehr ruhig und sprachen selbst kaum, deshalb war es meist nicht schlimm, wenn auch ich nicht sprach. Eigentlich war es immer daran gescheitert, dass ich ein Zombie war...

Jackson
Ich nickte verständnisvoll und klopfte ihm vorsichtig auf die Schulter. Nicht, dass ihm noch sein Arm ab fiel oder so! "Das wird schon noch!", meinte ich aufmunternd, was sich hier in dieser Umgebung wohl ziemlich merkwürdig anhörte. Ich konnte verstehen, warum er nicht so viel mit Frauen redete. Ich kannte auch keine Frau, die sich gerne mit einem Zombie abgab, allerdings kannten die wahrscheinlich auch nur die Filme oder hatten schlechte Erfahrungen mit ihnen. Naja... ich mochte Robin, auch wenn er erst seid heute hier arbeitete und ich war mir sicher, dass er das schon irgendwie hinkriegen würde.

Robin
Ich war mehr als erleichtert darüber, dass jackson mich nicht auslachte, sondern sogar aufmunterte. Endlich! Vielleicht hatte ich in ihm ja endlich mal einen richtigen Freund gefunden! "Danke", sagte ich nur lächeld und war auch erleichtert darüber, dass er mir nicht ausversehen den Arm abschlug - wäre nicht das erste Mal gewesen. Bald wurde es jedoch spät und ich hatte Feierabend, woraufhin ich das Licht abstellte und zu Jackson sah. "Ich muss jetzt auch los, wir sehen uns." Ich lächelte ihn nochmal an, schulterte dann aber meinen Rucksack, um nachhause zu gehen, damit ich vor der Uni noch etwas schlafen konnte.

Jackson
"Keine Ursache!", sagte ich lächelnd und machte mich dann wieder an meine Arbeit. Die Zeit verging schnell und ich wurde plötzlich aus meinen Gedanken gerissen, als Robin zu mir sprach. "Ja, bis morgen!", verabschiedete ich mich von ihm. Ich musste noch eine Stunde hier bleiben und dann konnte ich auch endlich nach Hause gehen. Irgendwann musste ich auch mal schlafen! Und es war schon 3 Uhr morgens und in 4 Stunden hatte ich schon wieder Uni.

Robin
Ich ging nachhause und gönnte mir noch einen Nach-Mitternachtssnack - ein halbes Gehirn von gestern - und putzte dann meine Zähne, ehe ich mich in Boxershorts in mein bett plumpsen ließ und völlig erschöpft einschlief. Was für ein Tag!
Am nächsten Morgen wachte ich früh auf und machte mich fertig für die Uni, woraufhin ich direkt losging und mich noch in letzter Sekunde in den Hörsaal setzte. Ich saß natürlich ganz allein, da mir alle aus dem Weg gingen, aber das juckte mich schon lange nicht mehr.

Luciana
Als ich wieder aufwachte, war es schon Morgen. Schnell ging ich ins Bad und machte mich fertig, ehe ich not Hotpants und einen Pullover mit Hasenohren an der Kapuze anzog. Dann noch flache Stiefeletten mit Nieten - alles schwarz. So, auf in die Schlacht! Ich schulterte meinen Rucksack und machte mich auf den Weg zur Uni, wo mich jetzt meine Psychologie-Vorlesung erwartete.

Jackson
Als ich endlich Schluss hatte, wartete ich bis alle draußen waren und schloss dann schließlich ab. Der Chef hatte mir den Schlüssel gegeben, um Abends immer abzuschließen, weil ich schon am längsten von allen hier war und er mir "vertraute". Wie auch immer...
Schon etwas müde lief ich nach Hause, wo ich mich nur noch umzog und sofort ins Bett ging. Und jetzt hieß es Schlafen, damit ich morgen auch noch zur Uni gehen konnte.


Raven
Früh am nächsten Morgen wachte ich auf und machte mir erstmal einen Kaffee. Gut, dass ich auch normales Essen aß, denn Blut hatte nicht so eine aufweckende Wirkung. Noch etwas schläfrig machte ich mich dann fertig, füllte etwas Blut in meinen Kaffee und lief dann zur Uni, wo ich mich in die Geschichts-Vorlesung setzte und wartete bis der Professor kam.

Robin
Ich besuchte die Vorlesungen, ging dann aber direkt zurück zu meinem Arbeitsplatz, doch es war noch früh und die Tür war verschlossen. Also warten... Seufzend lehnte ich mich an die Wand und biss in den Burger, den ich mir zuvor bei einem kleinen Zombie-Imbiss geholt hatte. Menschenfleisch, das sättigte mich wenigstens! Ich genoss mein Mittagessen und wartete geduldig darauf, dass die anderen kommen würden oder zumindest jemand mit Schlüssel.

Luciana
Nach der Uni ging ich in einen Supermarkt und kaufte mir eine Packung Chips und zwei Tafeln Schokolade. Gesundes Mittagessen. Schulterzuckend reiße ich die Chipstüte auf und fange an zu essen, während ich zum Stripclub ging, wo der neue von gestern schon stand. War wohl noch zu. Ich nickte Robin kurz zu. "Hi", sagte ich etwas lächelnd, woraufhin er wieder knallrot anläuft. "H-Hallo." Er war echt schüchtern... Ruhig stellte ich mich zu ihm und aß meine Chips.