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 Oneshot ~Evil puppet~

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Azumi
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Azumi


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Oneshot ~Evil puppet~  Empty
BeitragThema: Oneshot ~Evil puppet~    Oneshot ~Evil puppet~  EmptySo Nov 02, 2014 3:38 pm

~Viel Spaß beim lesen ;3~


? Sicht

'Er wird dein Verderben sein!' 'Sehnst du dich wirklich so sehr nach dem Tot, dass du bei ihm bleibst' 'Beeil dich und verschwinde von hier!' Das waren die Worte, die ich immer wieder von der Stimme in meinem Kopf zu hören bekam. Jede Nacht, riss Sie mich damit aus meinem Schlaf und sorgte dafür, dass ich den ganzen Tag über an nichts anderes denken konnte, als an ihre Stimme. Wem diese Stimme gehörte und von wem sie kam, wusste ich nicht, sie war einfach da. Gekommen in der Nacht, wo ich offiziell allein Lucifer gehörte.Dem Herrscher der Hölle und dem Vater alles Bösen zwischen Himmel und Hölle. Tag für Tag erinnerte ich mich an jene Nacht und versuchte zu vergessen, wie sie mich meiner Selbst beraubt hatte, wie ER mich meiner Selbst beraubt hatte...
Mein Blick wurde traurig und ich legte meine Bürste weg, mit der ich bis gerade eben noch mein langes Raben schwarzes Haar gekämmt hatte. Ich starrte in den Spiegel und musterte mein Spiegelbild. Ich sah eine junge Frau mit schwarzen Haaren, blasser Haut und Augen so rot wie Blut. Kein Individuum in der Hölle. Doch mit einem mal klopfte es an der Tür und mein Blick schweifte ausdruckslos zur Türklinke, welche schon nach unten ging, bevor ich „Herein“ sagen konnte. Wie erwartet war es Lucifer, welcher mich besuchte. Er trat in mein Zimmer, schloss die Tür hinter sich und kam dann zu mir. Da ich ja noch immer vor dem großen Spiegel saß -in welchen ich noch immer sah- konnte ich ihn nur durch den Spiegel sehen. Er stand hinter mir und beugte sich zu mir herunter, während er mit seinen Lippen an mein Ohr herantrat. „Da bist du ja, meine Schönheit...Ich habe dich schon überall gesucht“, hauchte er mir ins Ohr und sah dann in die Augen meines Spiegelbilds. Er nahm eine meiner Haarsträhnen zwischen seine Finger und beobachtete diese dann. „Ich habe eine schöne Überraschung für uns beide vorbereitet...Mach dich noch etwas hübsch und komm dann heute Nacht in mein Zimmer“, sagte er, ließ dann die Haarsträhne los und kam dann meinem Gesicht wieder gefährlich nah. „Wir werden viel Spaß haben~“, raunte er mir mit einem lasziven Grinsen im Gesicht in mein Ohr, was mich bloß erschauern ließ. Doch dann ließ er endlich wieder von mir ab, drehte sich zum gehen um und lief dann zur Tür. Noch bevor er das Zimmer verließ, drehte er sich noch einmal zu mir um und hatte einen ernsten Gesichtsausdruck aufgesetzt. „Komm ja nicht auf dumme Gedanken...Vergiss nicht wem du gehörst, wer dich zu dem gemacht hast, was du heute bist!“, zischte er beinahe hasserfüllt und knallte dann hinter sich die Tür zu.
'Er wird dein Verderben sein!' 'Sehnst du dich wirklich so sehr nach dem Tot, dass du bei ihm bleibst' 'Beeil dich und verschwinde von hier!' Wieder tauchte diese Stimme in meinem Kopf auf. Es wunderte mich, da sie eigentlich nur Nachts in meinem Albträumen vorkam. Immer wieder wiederholte sie ihre Worte und ich bekam Kopfschmerzen, während ich meine Augen zu kniff und meine Hände gegen meinen Kopf presste, in Hoffnung, dass die Schmerzen verschwinden würden. Doch so war es nicht ganz im Gegenteil, ihre Stimme wurde immer lauter und die Schmerzen wurden unerträglich. „JETZT SEI ENDLICH LEISE!“, schrie ich und warf dann einfach meine Bürste in den Spiegel, so dass er in tausend Einzelteile zersprang und ich sackte auf meine Knie. Mein Atem ging schneller und die ersten Tränen liefen mir die Wangen runter. Tränen aus Blut. Mit einem Mal wurde es ganz still um mich herum. Die Kopfschmerzen verschwanden, genauso wie die Stimme in meinem Kopf. Schwer atmend saß ich auf dem Boden und starrte auf die Scherben, welche vor mir lagen. „Es ist noch nicht zu spät...“, flüsterte ich wie in Trance, nahm mir eine der Scherben begann mein Werk, danach herrschte absolute Stille und Finsternis in meinem Körper...

Lucifers Sicht

Es war bereits fünf Minuten nach Mitternacht und meine Angebetete war immer noch nicht da. Wütend rannte ich im Zimmer auf und ab. Ich hatte ihr doch gesagt, sie solle pünktlich erscheinen! Ich schmiss die Vase mit schwarzen Rosen von meinem Nachttisch und lief dann einfach zu meiner Geliebten ins Zimmer. Doch was ich dort sah, entsetzte selbst mich. Sie lag auf dem Boden ihr Körper war getränkt mit Blut, ihrem Blut! Sie hatte tiefe Schnittwunden und ihre Atmung war flach. Ich trat näher heran und musterte sie abschätzend. Das würden hässliche Narben ergeben...Mit so einer wollte ich meine Zeit nicht mehr verschwenden! „Ankou!“, rief ich den Dämon des Todes zu mir. „Ja mein Gebieter?“, fragte er und verneigte sich vor mir. „Schaff sie mir aus den Augen und such mir ein neues Spielzeug!“, befahl ich. Er nickte, legte sie sich über die Schulter und verschwand dann.

? Sicht

Mein Körper schmerzte, als ich wieder aufwachte, meine Augen waren schwer wie Blei. Ich hörte ein Geräusch, es klang, als würde jemand Holz schnitzen. Langsam setzte ich mich auf und zwang mich selbst, meine Augen offen zu halten. Ich lag auf einem Tisch und eine bucklige Person, welche in schwarz gehüllt war, saß vor mir, den Kopf von mir abgewandt. „Du bist wach, sehr gut“, sagte diese Person mit einer monotonen und tiefen Stimme. „J-Ja“, sagte ich leise. „W-Wer sind sie? U-Und warum fühlt sich mein Kopf so schwer an?“, fragte ich ihn und hielt mir den Kopf. Er fühlte sich seltsam an...holzig..., irgendwie. Er kicherte Psychopathisch und drehte mit einem Ruck seinen Kopf um 180 Grad, weswegen ich entsetzt aufschrie. „Wie ist dein Name?“, fragte er mit psychopathisch grinsend. „Miranda...“ „Von nun an wirst du Lysette heißen...Sie war mein erstes Kunstwerk...doch leider war sie nicht gefügig und ist von uns gegangen“, er lachte erneut auf und zeigte dann auf einen Spiegel, in welchen ich hinein sah. Ich schrie laut auf. Mein Kopf glich der einer Marionette...“Komm..., lass uns Spielen!“, kicherte er wahnsinnig.[/spoiler]
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