Sweet Amoris Kuraiko und Azumi

Saphira:

Ich nahm erst wieder die Decke von meinem Kopf, als ich Lysanders Worte hörte. Ich setzte mich auf und sah ihm noch etwas nach. Hoffentlich hatte er wegen dem Unwetter auch genügend Netz. Immerhin wollte ich keinen schlechten Eindruck vor seiner Familie hinterlassen...

Lysander:

Es dauerte zwar etwas länger, aber schließlich erreichte ich jemanden. Es war wieder mal Rosa, die Leighs Handy hatte und ich erzählte ihr kurz und knapp was passiert war und dass ich erst morgen wieder kam. Natürlich konnte sie sich einen Kommentar nicht verkneiffen, weil ich mit Saphira unterwegs war, aber das fand ich gar nicht mehr so schlimm. Ich störte mich einfach nicht mehr daran.
Nach dem Telefonat lief ich zurück ins Wohnzimmer und ließ mich in den Sessel fallen. "Alles klar!"

(musst du nicht morgen zur Schule? ö.ö)


Saphira:

Ich betete innerlich sehr, dass Lysander durchkam, vor allem wurde ich zunehmend nervöser, als er so lange weg war. Als er dann aber wieder kam und meinte, es sei alles klar, atmete ich erleichtert auf. Wenigstens eine Sache war geregelt! Es wurde zunehmend später und ich gähnte einmal müde.

(Doch, aber ich kann nicht schlafen :/ Ich geh aber gleich off, sonst komm ich morgen gar nicht mehr aus dem Bett)


Lysander:

Es fing an draußen dunkel zu werden und ich ließ mich weiter in das Polster des Sessels sinken. Als ich sie gähnen hörte, lächelte ich leicht. "Bist du müde?", fragte ich sie leise.

(nuuu q.q *Schlaflied träller und dich ohnmächtig sing xD*)


Saphira:

"Etwas...", nuschelte ich schon leicht benommen und legte mich dann auf eine der Matratzen. Dann deckte ich mich noch zu und sah zu Lysander auf. "Legst du dich auch hin? Ehrlich gesagt kann ich bei Gewitter nicht alleine einschlafen...", gestand ich verlegen lächelnd.

(*wegschwimm und wieder aufwachen ^^* Danke )

Lysander:

"Ja, ich leg mich auch hin.", sagte ich und lächelte sanft als ich ihr müdes Gesicht sah. Wie süß sie war!
Ich stand von meinem Sessel auf und legte mich auf meine Matraze.

Saphira:

Ich sah zu Lysander und lächelte ihn dankbar aber dennoch müde an. Dann zog ich mir die Bettdecke über den Körper und drehte mich dann so, dass ich Lysander in die Augen schauen konnte. Auch wenn ich das heute besser nicht mehr tun sollte...

Lysander:

Ich lächelte sie sanft an und zog dann meine Decke hoch. Hinter Saphira knisterte das Feuer ruhig vor sich hin und ließ eine Sillouette bei ihr entstehen. Sie sah umwerfend aus...

Saphira:

Ich sah sanft lächelnd zu Lysander, ehe doch noch meine Müdigkeit Oberhand nahm und ich schließlich einschlief. Hoffentlich würde mich der Donner nicht schon wieder aus dem Schlaf reißen, das konnte ich absolut nicht ab!

Lysander:

Ich sah ihr noch eine ganze Weile zu wie sie friedlich schlief. Sie war wunderschön...
Nach einiger Zeit wurde ich dann selbst müde und schlief ein.

Saphira:

Ich wachte mitten in der Nacht vom Donner auf und schreckte sofort hoch, während ich etwas ähnliches wie einen kleinen Schrei ausstieß. Dann zog ich mir die Bettdecke über den Kopf und machte mich ganz klein, während ich unter der Decke zitterte. Wann war das Ungewitter denn endlich vorbei?!

Lysander:

Aus irgenwelchen Gründen wachte ich mitten in der Nacht auf. Das Feuer im Kamin war fast erloschen, während es draußen weiter donnerte.
Müde blickte ich much um und sah plötzlich Saphira, die sich verängstigt unter der Decke zusammen gerollt hatte. Sie schien sogar zu zittern.
Verschlafen streckte ich meine Hand nach ihr aus und strich ihr übers Haar, um sie fürs erste zu beruhigen. Dann zog ich sie kurzerhand an mich und legte meine Arme um sie. "Schhhhh....", hauchte ich und schloss meine Augen wieder.

Saphira:

Ich erschreckte mich leicht, als Lysander mich auf einmal sich zog. Aber es beruhigte mich sofort etwas. Noch ein bisschen scheu kuschelte ich mich an ihn und schloss dann etwas meine Augen. "D-Danke...", murmelte ich noch leise, sah aber dennoch nicht zu ihm auf, da ich meinen Kopf in seinem Hemd vergruben hatte.

Lysander:

Ich lächelte sanft, als sie sich an mich kuschelte. Es war ein wunderschönes Gefühl, sie so nah bei mir zu spüren. "Du musst dich nicht bedanken!", hauchte ich leise und fuhr ihr beruhigend über das Haar. Es war so schön weich! Noch viel weicher, als ich es mir vorgestellt hatte!
Noch mehr zog ich sie an mich und sah zu ihr runter.

Saphira:

Ich sah mit einem kleinen Rotschimmer auf den Wangen zu Lysander auf. Ich legte meine Hände etwas auf seine Brust und meine Augen klebten schon förmlich auf seinen. "D-Doch! Du tust schließlich so viel für mich!", sagte ich sofort.

Lysander:

Ihre Augen waren so schön! "Nein! Musst du nicht! Ich mache das gern... wirklich", sagte ich leise und streichelte ihr ein bisschen über den Rücken. Für sie würde ich wirklich alles machen.... denn langsam musste ich mir wirklich eigestehen, dass sie die einzige für mich war. Ich hatte mich in sie verliebt!

Saphira:

Ich sah noch immer etwas schüchtern zu Lysander auf, doch ich musste mir eingestehen, dass ich so tief in seinen Augen verloren war, dass ich nicht einmal mehr das Gewitter wahr nahm. Ich fühlte mich irgendwie...verzaubert...

Lysander:

Ich nahm meine eine Hand von ihrem Rücken und legte sie sanft auf ihre Wange. Wie bezaubernd sie war! Ein leichtes Lächeln erschien auf meinem Gesicht und ich streichelte sie weiter. Vorsichtig zog ich sie noch ein Stück an mich, da mir ihre Nähe so gut tat. Nur noch noch Millimeter war mein Gesicht von ihrem entfernt war.

Saphira:

Ich bekam zugegeben immer größere Augen, denn nur noch ein Seidenfaden hätte zwischen uns gepasst. Mein Herz schlug zehn mal so schnell wie sonst und mir schwirrten tausend Gedanken gleichzeitig im Kopf rum und dennoch dachte ich an gar nichts, an nichts, außer Ihm...

Lysander:

Das Lächeln verschwand von meinem Gesicht und ich streichelte ihr weiter über die Wange. Ich konnte einfach nicht anders.... "Saphira...", hauchte ich und sah ihr tief in die Augen. "... verzeih mir was ich jetzt tue!" Und so verschloss ich ihre Lippen sanft mit meinen.

Saphira:

Ich sah mit großen Augen zu Lysander. Konnte dann aber nicht anders und schloss meine Augen, ehe ich den Kuss erwiderte und all das genoss. Wie lange hatte ich davon schon geträumt? Keine Ahnung! Aber jetzt...jetzt war es nicht länger nur ein Traum geblieben!

Lysander:

Ich zog Saphira an mich und legte meine Hand auf ihren Hinterkopf. Endlich durfte ich sie in meinem Arm halten und sie küssen! Wie sehr hatte ich mich danach gesehnt!?
Ihre Lippen schmeckten so gut. Niemals hätte ich geglaubt, jemals etwas so köstliches zu schmecken.

Saphira:

Ich erwiderte jeden einzelnen seiner Küsse und löste mich nur unfreiwillig von ihm, aber um weiter zu küssen, brauchte ich halt Luft...
Sanft sah ich in seine Augen und legte nun selbst eine Hand auf seine Wange. Seine Haut war unfassbar zart... "Ich liebe dich", flüsterte ich glücklich und streichelte etwas mit meinem Daumen über seine Lippen.

Lysander:

Ich konnte mein Glück kaum fassen, als ich das hörte. Sie liebte mich? Mich? Ein breites Lächeln erschien auf meinem Gesicht. "Ich liebe dich auch! Ich werde ab jetzt immer an deiner Seite bleiben!", hauchte ich und verschloss die Lippen meiner Liebsten wieder mit meinen. Meine Angebetete...

Saphira:

"Nichts anderes könnte ich mir wünschen", flüsterte ich und erwiderte seinen Kuss dann sofort. Es war die beste Entscheidung, die ich jemals getroffen hatte, hier her zu ziehen! Mein Lysander...ab sofort gehörte ich nur noch dir!