Verbotene Liebe~

Oliver:

Ich nickte, was sie sicherlich nicht sehen konnte und ging dann zum Fenster, wo ich die Vorhänge öffnete. Ich wusste, dass sie die Dunkelheit nicht mochte, weshalb ich früher immer bei ihr geblieben war, aber seit dem sie in die Pubertät gekommen war, konnte ich das nicht mehr tun. Und nun war sie eine Frau... eine wunderschöne Frau und das war auch der Grund, warum ich sie beschützen musste.

Elizabeth:

Ich hielt mir die Hand etwas vor die Augen, als Oliver die Vorhänge aufzog. Dann stand ich aber langsam auf und zog mir meine Schuhe wieder an. "Lass uns in den Garten gehen. Ich möchte mich ein wenig um die Blumen kümmern", sagte ich und fuhr mir mit den Fingern etwas durch die Haare, um sie wieder zu glätten.

Oliver:

Ich ging zurück zu meiner Herrin und hielt ihr meine Hand hin, um ihr beim Aufstehen zu helfen. "Wie ihr wünscht!", sagte ich, als sie meinte in den Garten gehen zu wollen. Es war lange her, dass wir zusammen dort waren. Um ehrlich zu sein konnte ich mich kaum noch daran erinnern... "Wollt ihr euch vorher noch umziehen?"

Elizabeth:

Ich sah an mir herunter und musste feststellen, dass ich wieder mein Schlafkleid an hatte. "Hast du mich umgezogen?", fragte ich Oliver leicht verwundert. Ich konnte mir nicht erklären warum, aber es war mir lieber wenn er mich umzog, als irgendjemand anderes... Ich nahm mein schwarzes Kleid von der Stuhllehne und zog es mir dann wieder an, ehe ich mein Haar beiseite schob. "Würdest du mir wieder mit dem Korsett helfen?", fragte ich Oliver und blickte über meine Schulter hinweg, direkt in seine roten Augen.

Oliver:

Ich wurde ein wenig verlegen, ließ es mir aber nicht anmerken. "Ja, ihr saht wirklich erschöpft aus.", sagte ich und lächelte ein bisschen. Aber sie musste sich keine Sorgen machen, ich hatte ihr nichts weg geguckt! Als sie sich dann wieder umzog, sah ich wieder weg und half ihr dann bei dem Korsett. Warum musste ihre Haut nur so weich sein? Ich hatte das Gefühl, gar nicht würdig zu sein, sie berühren zu dürfen.

Elizabeth:

Ich lächelte ein wenig, als mir Oliver mitteilte, dass er mich umgezogen hatte, auch wenn er es nicht sehen konnte. Doch plötzlich stürmte meine Mutter ins Zimmer. Sie ganz aufgeregt zu sein. "Mutter?", fragte ich etwas verwundert. "D-Die Königin!", sagte sie und ich sah sie verwundert an. "Ihr geht es gar nicht gut und sie hat dich zu sich in den Palast gerufen! Du sollst noch heute Abend bei ihr sein. Also mach dich frisch liebes, ich werde mich höchst persönlich um ein Kleid für dich kümmern und du Oliver sorgst dafür, dass sie sauber wird und das man sich um ihr Make-up und ihre Haare kümmert. Du wirst sie zum Palast begleiten", sagte meine Mutter noch ganz hektisch, verschwand dann aber, noch bevor ich eine Frage stellen konnte. Warum wollte die Königin denn mich sehen?!

Oliver:

Ich wollte grade etwas sagen, als plötzlich die Tür auf ging und de Herrin sich zeigte. Sofort verbeugte ich mich, richtete mich dann aber wieder auf. Doch als sie dann die Königin erwähnte war ich ziemlich überrascht und nickte sofort
als sie sagte, dass ich mit der Herrin gehen sollte. Und dann war sie auch schon weg... Das ging aber schnell!

Elizabeth:

Ich sah zu Oliver hinauf, seufzte dann aber und ging gemeinsam mit ihm in den großen Badebereich. Ich legte meine Hand etwas mein Steißbein und zog dann an der Schleife vom Korsett. Dann zog ich mir mein Kleid ganz aus und ging die Treppe in den viereckigen "Pool". Ich seufzte etwas und schloss meine Augen. "Oliver? Was glaubst du will die Königin von mir?", fragte ich ihn irgendwann und öffnete meine Augen, wobei ich ihm tief in die Augen sah.

Oliver:

Ich folgte my Lady in den Baderaum und half ihr etwas beim Auskleiden. Oder eher gesagt nahm ich ihr Kleid entgegen und legte es weg. Als sie dann in der Badewanne saß, kniete ich mich zu ihr runter und fing dan ihren Rücken zu waschen. Doch bei ihren Worten sah ich zu ihr. "Ich weiß es nicht, my Lady!", sagte ich und nahm noch etwas von den flüssigen Kräutern, um ihr Haar damit zu waschen.

Elizabeth:

Ich genoss aus irgendeinem Grund Olivers Berührungen und konnte gar nicht genug davon bekommen, doch dann klopfte jemand an die Tür. "Herein", sagte ich bloß und Sebastian -ein Butler von uns- trat herein. Er hatte einen langen Bademantel in der Hand und sagte, dass ich mich beeilen sollte, da meine Mutter das Kleid bereits besorgt hatte. Ich seufzte etwas, nahm dann aber ein Handtuch, stieg aus dem Wasser und band es mir um, ehe ich den langen Bademantel anzog und das Handtuch wieder fallen ließ. Ich gab Sebastian ein Zeichen, dass er gehen konnte und verließ dann mit Oliver das Bad. Ich ging mein Zimmer, wo bereits meine Mutter auf mich wartete. Sie hatte mehrere Kleider auf mein Bett gelegt und auf meinem großen Schminktisch lagen Mengen an Schmuck und Juwelen. "Oliver du kannst jetzt gehen. Sag Sebastian bescheid, dass er die Pferde vor die Kusche spannen soll. Er wird euch beide dahin bringen. Dir habe ich auch schon Festkleidung raus gesucht. Sie liegt auf deinem Bett, zieh sie gleich danach an und dann fahrt ihr zwei los", erklärte meine Mutter Oliver, wand sich dann aber wieder mir zu.

Oliver:

Ich wusch ihr weiches Haar und wollte komischerweise gar nicht damit aufhören, doch dann klopft es und Sebastian kam herein. Er war mein Cousin und hatte einen Bademantel dabei, welchen meine Herrin dann sofort anzog. Als Sebastian dann gegangen war, folgte ich Elizabeth zu ihrem Zimmer, wo bereits ihre Mutter wartete. Sie hatte viele Kleider dabei. Als sie mir dann sagte, dass ich gehen dürfte und dass ich Sebastian sagen sollte, dass er die Pferde vor die Kutsche spannen sollte, nickte ich sofort. Und als sie dann von meiner Festkleidung redete, bedankte ich mich bei ihr und verbeugte mich, ehe ich das Zimmer verließ. Dann ging ich sofort zu Sebastian und sagte ihm, was er tun sollte, ehe ich auf mein Zimmer ging und dort auch schon meine Kleidung sah. Hm... sah sehr offiziell auf, aber auch sehr elegant! Und so zog ich mich aus, wusch mich so gut es in meinem kleinen Zimmer ging und zog mich dann wieder an, ehe ich mein Haar bürstete. So... und jetzt zu der Königin! Na das kann ja heiter werden...

Elizabeth:

Ich sah zu meiner Mutter, welche mich anlächelte und immer noch aufgeregt zu sien schien. Verständlich... Mir selbst ging es ja auch nicht anders. Dann setzte ich mich aber an meinen Schminktisch und meine Mutter begann mein langes schwarzes Haar zu kämmen. Sie machte mir eine Hochsteckfrisur und ließ zwei meiner Haarsträhnen links und recht offen hinunter fallen. Dann stekte sie mir aber eine Blume an die Seite meines Haares, welche perfekt zu einem des Kleides abgestimmt war. Dann begann sie mich zu schminken und als ich auch damit fertig war, stand ich auf, ehe meine Mutter mir beim Anziehen des Kleides half. Sie schnürrte es ziemlich eng und ich bekam kaum noch Luft, dafür schmeichelte es aber meiner Figur sehr. Immerhin etwas...
Als ich endlich mit allem fertig war, ging ich an eine der großen Eingangstreppen hinunter und ging in die riesige Eingangshalle, wo bereits Oliver wartete. Die Kleidung stand ihm ziemlich gut. Er sah wie ein Prinz aus...
Meine Mutter recihte meine Hand an Oliver und lächelte ihn etwas an. "Ich vertraue dir, dass du mir meine Tochter gesund wieder zurück bringst", sagte sie und lächelt nach wie vor, ehe sie von uns abließ. "Sagt mir bescheid, wenn ihr wieder zurück seit und sagt mir wie es gelaufen ist, auch wenn ich schon schlafen sollte!", meinte sie nun etwas aufgeregter und ich nickte bloß, ehe ich wieder zu Oliver sah und seine Hand etwas drückte. Ich war so unglaulich aufgeregt!

Kleid:

Spoiler:

Oliver:

Ich wartete in der Eingangshalle und wartete, auf meine Herrin. Was sie heute wohl für ein Kleid tragen würde? Doch dann ging oben eine Tür auf und ich sah sie. Sie sah... wirklich schön aus! Unglaublich schön! Wie eine Königin...
Als sie dann bei mir unten waren, nahm ich ihre Hand entgegen und versank in ihren Augen. Sie waren so schön! Irgendwie war alles an ihr... einfach nur schön! Doch dann hörte ich ihre Worte und nickte natürlich sofort. "Sehr wohl!" Dann sah ich aber wieder zu Elizabeth und lächelte etwas aufmunternd, während ich ihre Hand ebenfalls drückte. Es würde schon alles gut gehen!

(ich hab ein anderes, schöneres Kleid gefunden :3)


Elizabeth:

Ich zwang mich zu einem Lächeln, als ich das von Oliver sah. Dann wurde aber die große Tür in der Eingangshalle geöffnet und wir beide verließen gingen zu der Kutsche, wo bereits Sebastian auf uns wartete. Er hielt uns beiden die Tür auf und ich stieg als erste ein. Mein Blick wanderte aus dem Fenster und ich fragte mich wirklich, was die Königin von mir wollte, besonders jetzt wo es ihr so schlecht gehen sollte. "Setz dich zu mir", sagte ich leise, als auch Oliver in die Kutsche gestiegen kam. Ich brauchte jetzt einfach jemanden, der meine Hand hielt!

(Zeig mal *o*)


Oliver:

Ich ging mit meiner Herrin raus und führte sie zu der Kutsche, ehe ich ihr in die Kutsche half. Doch grade, als ich mich zu Sebastian auf den Kutschbock setzten wollte, hörte ich ihre Worte und nickte, es ich mich zu ihr in die Kutsche setzte und die Tür schloss. Es war wirklich schön ihre Hand zu halten. So weich und zart!

(ich habs ausgetauscht, es ist jetzt im Spoiler drin :3)


Elizabeth:

Ich schwieg die meiste Zeit über, hielt aber durchgehend Olivers Hand. Zum Glück hatte er seine weißen Handschuhe noch nicht an, dann wäre das Gefühl seiner Haut auf meiner nur halb so schön gewesen... Ich schloss meine Augen und begann wieder zu überlegen, was es wohl sein könnte, warum mich die Königin zu sich gebeteten hat.
Plötzlich hielt die Kutsche an und ich wollte gerade fragen was los sein, als ich bemerkte dass wir da waren. Sebastian öffnete die Tür der Kutsche wieder und ich schluckte einmal leer, ehe ich Olivers Hand wieder los ließ.

(Okay^^ Ja, das ist wirklich schöner *o*)


Oliver:

Ich sah die meiste Zeit aus dem Fenster der Kutsche. Hm... es war lange her, dass ich hier her gefahren bin. Die letzten Jahre war ich die meiste Zeit nur auf dem Anwesen gewesen. Doch plötzlich hielt die Kutsche und merkte, wie mich etwas warmes verließ. Sie hatte meine Hand los gelassen...
Schnell riss ich mich aber aber wieder zusammen und stieg aus, ehe ich ihr dabei half.

(das hatte ich von Anfang an vorgesehen, war aber eben unten am Laptop bei meiner Mam, weil sie mich noch ein wenig bei sich haben wollte, hab dann aber das Kleid nicht wieder gefunden, da ich den Link nur bei meinem Laptop gespeichert hatte >.<)


Elizabeth:

Mein Blick wanderte kurz zu Oliver, ehe ich seine Hand dankend annahm und dann aus der Kutsche ausstieg. Sebastian wartete hier auf uns und Oliver und ich begaben uns in das riesige Schloss Ihrer Majestät. Sofort wurden wir zu ihr gebracht. Sie lag auf dem Bett in ihrem Schlafzimmer und ihr Zustand sah ziemlich schlecht aus. Sie winkte mich zu sich heran und kniete mich neben ihrem Bett auf den Boden, während ich ihre Hand nahm. "Majestät... Wie ist Euer Wohlbefinden?", fragte ich besorgt.

(Achso >.< aber jetzt hast du´s ja wieder gefunden^^)

Oliver:

Ich betrat mit Elizabeth den Palast und sah zu ihr. Es war wirklich überwältigend, wie groß dieses Gebäude war. Doch dann wurden wir zum Schlafzimmer der Königin geführt und betraten es. Ich blieb sofort an der Tür stehen und verbeugte mich tief. Auch wenn sie im Bett lag, strahlte sie immer noch so eine enorme Macht aus...

(ja zum Glück hatte ich es gespeichert :3)


Elizabeth:

"Es ging mir schon weitaus besser", antwortete die Königin auf meine Frage hin, wie sie sich fühlte. Mitfühlend sah ich sie an, hielt aber noch immer ihre Hand. "Wenn Ihr mir diese Frage gestattet... Aber warum bin ich hier?", fragte ich sie. Sie lächelte etwas müde und setzte dann zur Antwort an. "Ich weiß nicht mehr, wie lange ich es noch machen werde... Mein Mann ist tot und in meinem Leben blieb es mir verwehrt eigene Kinder zu bekommen, auch habe ich keine Geschwister, dass bedeutet es gibt niemanden mehr, welcher nach mir den Thron besteigen könnte", erklärte sie und sah mir in die Augen. "Darum möchte ich das du meinen Platz einnimmst. Ich möchte das du die nächste Königin über dieses Land wirst."

(Ja, zum Glück :3)


Oliver:

Ich lauschte dem leisen Gespräch der beiden. Ich wollte ja schließlich auch wissen, warum wir hier waren... Doch als ich bemerkte, worauf dieser Wortwechsel hinführte und sie es schließlich auch aussprach, weiteten sich meine Augen und ich konnte es nicht fassen. Meine Herrin als Königin... naja, aussehen tat sie ja schon so!

(Hihi ja ^-^ :3)


Elizabeth:

Die Hand der Königin entglitt der Meiner und ich wurde ganz blass, während ich am liebsten weggerannt wäre. "Ich weiß, dass mag für dich jetzt ein großer Schock sein. Doch als ich dich schon damals als kleines Kind kennenlernte, wusste ich, du würdest einmal die Königin dieses Landes werden", sagte sie und lächelte ein wenig. "A-Aber warum ich und nicht meine Mutter? O-Oder zu mindestens mein Bruder?", fragte ich. "Deine Mutter ist eine wundervolle Frau, aber sie hat nicht genügend Biss, um ein Land anzuführen und dein Bruder ist zu sehr mit eurer Firma beschäftigt, außerdem vertrittst du Sichtweisen, die das Land zu neuem Glanz verhelfen würden, solltest du sie wirklich durchsetzen können -wovon ich überzeugt bin", fuhr die Königin fort, hustete dann aber etwas und winkte jemanden zu sich her. "Das sind die Papiere... Ich habe zwei anfertigen lassen. Ich lasse dir 48 Stunden Zeit um dich zu entscheiden, denn sehr viel länger wird mir auch nicht bleiben. Ich habe bereits unterschrieben... Es fehlt also nur noch deine Unterschrift", sagte sie und lächelte mich etwas an, ehe sie mir das Papierstück reichte. "Geh Nachhause... Unterhalte dich mit deiner Mutter und deinen engsten Beratern und entscheide dann mit deinem Herzen", sagte die Königin und ich nickte nur etwas, ehe ich die Sachen an mich nahm und langsam aufstand.

(hihi :3 ^^)


Oliver:

Ich blieb die ganze Zeit an der Tür stehen und war fast schon in eine Starre verfallen. Das war einfach alles unglaublich und... wenn das stimmte, würde ich bald der Butler der Königin sein. Das hätte ich niemals gedacht! Doch dann rief ich mich auch schon wieder zurück und sah zu meiner Herrin. Sie sah vollkommen geschockt auf, aber ich konnte verstehen, wie es ihr ging...

(Juden Tach :3)


Elizabeth:

Ich stand langsam ganz auf und ging zu Oliver, ehe ich ihm ein stummes Zeichen gab mir zu folgen. Auf dem Weg zum Ausgang wurde uns jede Tür aufgehalten, bis wir schließlich auf dem großen Hof angekommen waren, wo bereits Sebastian auf uns wartete. Er hielt mir die Tür auf und ich stieg langsam in die Kutsche ein. Den Schock musste ich erst mal verdauen! "Setzt du dich wieder zu mir?", fragte ich Oliver leise.

(Juden Tach! :3 Jut jeschlafen?)

Oliver:

Ich lief nur schweigend neben meiner Herrin her. Es bedrückte mich ziemlich, zu wissen, dass meine Herrin bald vielleicht die Konigin dieses Landes sein würde... und ich hatte keine Ahnung warum. Eigentlich sollte ich mich ja freuen, aber dem war nicht so...
Nachdem wir dann bei der Kutsche waren, wollte ich mich grade zu Sebastian setzten, als ich ihre Worte hörte und nickte."Natürlich, my Lady!" Und so setzte ich mich zu ihr und schloss die Tür hinter uns.