Kuraiko und Azumi

Miranda

Als ich zu Hause ankam, ließ ich meine Tasche direkt im Flur fallen und trat dann ins Wohnzimmer, wo ich mich aufs Sofa fallen ließ. Doch dann erhob ich mich und ging erst mal duschen. ich zog mir eine bequeme graue Hose und ein enges blaues Top an. Dann ließ ich mich wieder auf die Couch fallen und starrte zum Fernseher welcher aus war. Währenddessen rollte ich mich zusammen und drücke eines der Kissen ganz dicht an meinen Körper heran.

Kyra

Ein paar Stunden später hatte ich schließlich Schluss. Ich machte noch schnell alles fertig, wurde abgelöst und holte mir meine Jacke. Und jetzt ab zu Miranda. Sie sah wirklich aufgelöst aus heute morgen, aber das konnte ich auch verstehen bei so einer Geschichte.... Aber sie hatte mit Alexander Frost die Nacht verbracht! Mit DEM Alexander Frost! *o*

Miranda

Ich starrte eine gefühlte Ewigkeit den Fernseher an, welcher dazu noch aus war. Doch dann klingelte es auf einmal an der Tür. Es musste wohl Kyra sein, welche endlich Arbeitsschluss hätte. Müde raffte ich mich auf und schlenderte zur Tür. Ich musste wohl wie ein verheulter Geist aussehen. Ich hatte einfach Angst, dass ich schwanger war. "Komm rein...", sagte ich zu Kyra und trat zu Seite, damit sie eintreten konnte.

Kyra

Die Tür ging auf und ich sah einen verheulten Geist vor mir stehen. Oh man! Das hatte sie ja wirklich fertig gemacht! Ich trat ein, hängte meine Jacke an einen Hacken und nahm sie dann in den Arm, weil ich das Gefühl hatte, sie würde das jetzt brauchen.

Miranda

Ich fing sofort wieder an zu weinen, als mch Kyra umarmte. "W-Was mach ich denn, wenn ich schwanger bin?", schluchzte ich aufgelöst. Warum bin ich nur zu dieser blöden Feier gestern Abend gegangen?? Und warum habe ich nur so viel Alkohol getrunken?? Ich vertrage doch eh nichts verdammt noch mal!!

Kyra

Ich strich meiner besten Freundin über den Kopf. Natürlich konnte ich ihre Sorgen verstehen. Ich würde mich doch genau so fühlen in so einer Situation. "Ich weiß es nicht...", meinte ich ziemlich ratlos. "... aber ich bin für dich da, okay?"

Miranda

Ich war Kyra in diesem Moment wirklich dankbar, dass sie bei mir war. Sie konnte zwar ziemlich anstrengend und vor allem verrückt sein, aber wenn es drauf ankam war sie für einen da und versuchte diese Person so gut es ging zu trösten. Besonders diese Eigenschaft schätzte ich so sehr an ihr. "Sch-Schläfst du heute Nacht hier?", fragte ich sie leise. Morhen war schließlich Sonntag und wir hatten beide frei.

Kayle

Ich ließ sie los und lächelte tröstend. "Ja, ich bleib hier!", sagte ich und lief dann mit ihr ins Wohnzimmer, wo sie sich auf das Sofa setzte und ich ihr eine Decke überlegte, bevor ich mich selbst setzte. "Sag mal... weißt du denn schon, ob ... du schwanger bist?", fragte ich sie vorsichtig und sah ihr dabei in die Augen. Vielleicht mussten wir uns ja gar keine Sorgen machen...

Miranda

Ich schüttelte bloß schwach den Kopf. "Nein...Ich muss noch einen Schwangerschaftstest machen...", sagte ich leise. "Aber ich würde damit gerne bis Montag warten, da ich mir dann sicher sein kann, dass es wirklich so ist, wie der Test sagt, schließlich ist es vor nicht mal 24 Stunden passiert...", sagte ich leise.

Kayle

Ich nickte verständnisvoll. "Okay", sagte ich und lächelte leicht. "Möchtest du etwas zu trinken haben?", fragte ich sie. Ich musste mich ja jetzt schließlich um meine beste Freundin kümmern, wenn es ihr so scheiße ging.

Miranda

Ich lehnte meinen Kopf an Kyras Schulter und starrte ins Leere. Das war so verdammt ungerecht! Wieso musste das auch ausgerechnet immer mir passieren? Was sollte ich nur tun, wenn ich wirklich von Alexander schwanger war? Ich wäre dann alleinerziehend. Wie sollte ich sowas nur schaffem?? "Ha...Könntest du mir ein Wasser bringen?", fragte ich Kyra.

Kayle

Ich streichelte Miranda sanft über den Kopf und zog die Decke dichter um sie. "Ja, mach ich sofort!", sagte ich und lächelte sanft, ehe ich aufstand und in die Küche ging. Die Arme! Sie sah so fertig aus!

Miranda

Ich kuschelte mich noch weiter in die Bettdecke rein, ehe ich die Fernbedienung nahm und den Fernseher einschaltete. Vielleicht konnte mich das ja ein wenig ablenken. Denn Ablenkung war genau das, was ich gerade brauchte, mal abgesehen von der Schulter, an der ich mich ausheulen konnte. Aber die hatte ich dank Kyra ja schon.

Kyra

Ich nahm ein Glas aus dem Schrank und füllte es mit Wasser, ehe ich zurück zu Miranda ging. Ich gab ihr das Glas und setzte mich dann neben sie. Man, sie sah immer noch nicht besser aus. Eher noch viel schlechter.

Miranda

Ich nahm mit leicht zittrigen Händen das Glas entgegen. "Danke...", flüsterte ich leise und starrte dann kurz in das Wasser des Glases, ehe ich einen Schluck nahm. Erst jetzt bekam ich zu spüren, wie trocken meine Kehle eigentlich schon war. Seltsam, dass mir das die ganze Zeit über nicht aufgefallen war.

Kayle

Ich lächelte ihr zu, als sie sich bedankte und setzte mich in den Schneidersitz. "Geht´s wieder ein bisschen?", fragte ich sie vorsichtig. Ich machte mir wirklich Sorgen um sie!

Miranda

Ich stellte das Glas weg und lehnte meinen Kopf wieder an ihre Schulter, ehe ich meine Augen schloss und leicht nickte. "Ja, danke...", sagte ich leise, ehe ich meine Augen wieder öffnete. "Ich bin nur dankbar, dass ich jetzt nicht alleine sein muss...", sagte ich leise und sah raus aus dem Fenster. Es regnete schon wieder.

Kyra

Ich streichelte ihr beruhigend über die Schulter. "Ich bin für dich da!", sagte ich und folgte ihrem Blick. Es regnete, aber das war hier ja schon fast normal. Dann sah ich wieder zu Miranda. "Willst du dich ausruhen?", fragte ich sie. Sie sah ziemlich fertig aus.

Miranda

Ich nickte leicht. "Ja, das wird wohl das Beste sein. Was anderes kann ich ohnehin nicht tun", sagte ich leicht frustriert und stand dann auf. ""Kommst du mit? Oder willst du lieber noch etwas Fern sehen? ich würde nämlich jetzt dein Bett vorbereiten und könnte, glaube ich ein bisschen Hilfe gebrauchen", sagte ich und sah dann zu Kyra.

Kyra

Ich nickte. "Ja, ich helf dir!", sagte ich und stand dann ebenfalls auf. Ich konnte sie ja schlecht alles allein machen lassen, wenn sie wirklich schwanger war. Ich konnte es mir immer noch nicht vorstellen, dass sie wirklich ein Kind kriegen könnte. Vor allem von Alexander Frost!

Miranda

Ich nickte und stellte dann das Glas welches ich ausgetrunken hatte weg, ehe ich gemeinsam mit Kyra in mein Schlafzimmer ging. Ich kramte schon einmal das ganze Bettzeug, hervor, also Bettdecke und Kopfkissen. Ich starrte kurz auf das Bett, ehe mir ein Vorschlag kam. "Legst du dich zu mir ins Bett?", fragte ich sie. Da es ein Doppelbett war, hatten wir genug Platz und als Teenager hatten wir das auch ständig gemacht.

Kyra

Ich lachte. "Ja, das haben wir doch sonst auch gemacht!", sagte ich lächelnd und half ihr dann beim Beziehen. Es würde wieder wie in alten Zeiten werden, wie damals auf den College.

Miranda

Ich sah zu Kyra und lächelte etwas, ehe wir das Bett richtig hergerichtet hatten. "Ja und kannst du dich erinnern, dass ich sogar noch mit 12 daran geglaubt habe, dass sich Monster unter meinem Bett verstecken?", fragte ich sie und lachte dann etwas. "Oder wie wir mal die Kekse vor die Haustür gestellt hatten, damit Einbrecher nichts ins Haus kommen, sondern schön vor der Haustür bleiben?", fragte ich sie leicht grinsend.