Kuraiko und Azumi

Alex

Ich war sehr glücklich, als sie das sagte. "Danke...", flüsterte ich und streichelte ihr dann noch weiter über den Kopf. Jetzt musste sie nur noch aufhören zu weinen. Die Arme... Schweigend hielt ich sie in meinen Armen und würde sie so lange festhalten, bis es ihr wieder besser ging.

Miranda

"N-Nein ich bin dir wirklich dankbar, dass ich das ganze nicht alleine durchziehen muss", sagte ich leise und schloss dann meine Augen erneut. Als ich dann jedoch wieder zu ihm aufsah, waren meine Tränen fast versiegt. "Legst du dich mit mir im Wohnzimmer auf die Couch, wo wir beide dann einen Film gucken?", fragte ich Alexander. Ich brauchte gerade einfach seine Nähe!

Alex

"Ja, natürlich!", sagte ich leise und hob sie dann vorsichtig auf meine Arme. Anscheinend brauchte sie gerade Gesellschaft und die wollte ich ihr geben. Langsam trug ich sie Wohnzimmer und legte sie auf der Couch ab. Dann ging ich zum Regal mit den Filmen. "Welchen Film sollen wir denn gucken?", fragte ich sie mit einem Lächeln.

Miranda

Ich nahm mir die Decke, welche noch auf der Couch saß und legte sie mir über. "Ist mir egal, Hauptsache kein Horrorfilm...aber ich glaube den findest du hier auch nicht", sagte ich und zwang mich dann zu einem Lächeln. Es war mir eigentlich egal, was wir sahen, solange Alexander nur bei mir war! Es klang kitschig, ich weiß...

Alex

"Okay gut!", sagte ich mit einem Lächeln und suchte dann irgendeinen Fantasy-film raus, der mir grade so ins Auge fiel. Dann startete ich den Film und setzte mich auf den Sessel neben der Couch. Ich wollte Miranda ja nicht zu nah kommen und dann fühlte sie sich unwohl.

Miranda

Ich war sichtlich enttäuscht, als Alexander sich nur auf den Sessel neben der Couch setzte und sich nicht zu mir hinlegte. Und ich dachte er wüsste, dass ich momentan seine Nähe suchte. Typisch Männer halt! "Alexander?", fragte ich leise. "Legst du dich etwas zu mir hin?", fragte ich ihn kleinlaut und auch etwas schüchtern.

Alex

Ich war ebenfalls sichtlich irritiert, als sie mir sagte, ich soll mich zu ihr legen... Was sollte ich jetzt machen? Naja.... wenn sie das gern wollte. "Ja", sagte ich, stand auf und legte mich dann so zu ihr, dass ich hinter ihr lag. So konnte sie den Film weiter gucken und sie hatte mich in ihrer Nähe. Nur das beste für die Mutter meines Kindes! Außerdem... fand ich es irgendwie schön sie so in meiner Nähe zu haben... Warum auch immer...

Miranda

Ich lächelte Alexander sanft an und schmiegte mich dann dichter an ihn hera. Es war so schön, ihn bei mir spüren zu können! Ich liebte dieses Gefühl von Wärme und Nähe. Besonders seine... Doch dann versuchte ich mich wieder auf den Film zu konzentrieren, was nur allzu schwer war, wenn Alexander mir so nahe war.

Alex

Lächelnd sah ich über Mirandas Kopf hinweg zu dem Fernseher, bis ich irgendwann immer müder wurde. Ich hatte die ganze letzte Nacht lang nicht geschlafen, aber das war ja auch kein wunder in diesem komischen Flugzeug. Unbewusst und schon fast am schlafen legte ich meine Arme von hinten um Miranda, zog sie an mich und streichelte sanft ihr über den Bauch, ehe ich ganz einschlief. Mein Gesicht vergrub ich in ihrem Nacken und lächelte sant, während ich schlief.

Miranda

Ich sah noch lange Zeit zum Fernseher, ehe ich spürte wie Alexander mir in den Nacken atmete und auch seinen Arm um mich schlang. Etwas verwundert drehte ich meinen Kopf zu ihm, doch dann bemerkte ich, dass er schlief, weswegen ich lächeln musste. Sanft legte ich meine Hand auf seine, welche noch immer auf meinem Bauch ruhte. Dann schloss ich jedoch selbst meine Augen und schlief schon kurz darauf ein.

Alex

Ich schlief unerwartet ruhig und träumte auch schön. Ich sah einen kleinen Junger, der über eine Wiese rannte. Er schien glücklich zu sein! Dann sah ich eine Frau, welche dem Kind hinterher rannte. Sie hatte schönes weißes Haar und schien eben sehr glücklich zu sein und dann kam noch ein Mann und ... war ich das?

Miranda

Ich wachte nach ca. Zwei Stunden wieder auf und rieb mir dann müde die Augen. Dann sah ich wieder zu Alexander, welcher noch immer schlief. Er schien einen Traum zu haben. Doch nach einem Albtraum sah mir das ganze nicht aus. Der Glückliche!

Alex

Während ich schlief, zog ich das Warme vor mir immer weiter an mich ran und streichelte unbewusst über Mirandas Bauch. Da war mein Baby, mein größter Schatz und ich werde immer auf dich aufpassen, was auch geschieht!

Miranda

Ich wurde leicht rot, als Alexander mich noch dichter an sich heranzog und dann wieder über meinen Bauch streichelte. Noch etwas zögernd legte ich meine Hand auf seine und schloss dann wieder meine Augen. Noch immer konnte ich seinen warmen Atem in meinem Nacken spüren, weswegen ich noch immer Gänsehaut hatte.

Alex

Es waren wohl einige Stunden vergangen, als ich wieder aufwachte. Irgendwie fühlte ich mich richtig gut! Mit immer noch geschlossenen Augen, atmete ich tief ein und ein wundervoller Geruch stieg mir in die Nase. Schön süß! Vorsichtig zog ich das Etwas vor mir noch mehr an mich und vergrub mein Gesicht weiter darin. Besser konnte man doch gar nicht aufwachen!

Miranda

Ich wurde prompt rot, als Alexander mich noch dichter an sich heran zog undmeinen Geruch einatmete. Er schien noch zu schlafen oder war mindestens noch im Halbschlaf. Ohje...Was soll ich jetzt machen? Am besten einfach liegen bleiben und so tun, als würde ich ebenfalls schlafen!

Alex

Langsam wurde ich ganz wach und öffnete meine Augen. Schönes weißes Haar... hm? Oh nein! Sofort ließ ich sie los und erhob mich. "Entschuldige!", sagte ich nur und lief in die Küche, wo ich mir erstmal ein Glas Wasser holte. Ich sollte echt aufpassen, was ich mache, wenn ich schlafe... okay, das könnte etwas schwer werden!

Miranda

Ich sah Alexander noch kurz nach, ehe ich etwas unverständliches vor mich her murmelte, wie "Keine Ursache". Dann stand ich jedoch auf und ging zum Fernseher, wo ich die DVD aus dem DVD-Player nahm und sie zurück in ihre Hülle legte und diese dann zurück in den Schrank verfrachtete.

Alex

Ich nahm mein Glas Wasser und setzte mich an den Küchentisch. Was machte ich hier eigentlich? Klar, ich war hier, weil im Wohnzimmer gerade die Mutter meines ungeborenen Kindes saß, aber... wieso fühlte ich mich so zu ihr hingezogen? Ich kannte sie doch eigentlich gar nicht!

Miranda

Ich starrte noch einen kurzen Moment auf meine DVD Sammlung, ehe ich die Tür des Schrankes wieder zu machte und dann langsam zu Alexander in die Küche ging. Irgendwie hatte ich keine Ahnung warum, aber ich wollte einfach bei ihm sein. Wahrscheinlich waren es die Hormone, die wieder einmal verrückt spielten, wie so oft auch schon, in letzter Zeit.

Alex

Aus Gründen, die ich mir nicht erklären konnte, musste ich anfangen zu lächeln, als Miranda in die Küche kam. "Möchtest du vielleicht auch etwas zu trinken?", fragte ich sie, um die Stille zu brechen. Sie hatte so eine schöne Stimme, dass ich sie die ganze Zeit hören wollte...

Miranda

Ich musterte kurz Alexander, als er mich fragte, ob ich vielleicht auch etwas zu Trinken haben wollte. "Ja. Ein Tee wäre jetzt nicht schlecht", sagte ich und hielt mir dann etwas den Bauch, ehe ich zu würgen anfing und schnell auf die Toilette rannte, um mich dort zu Ubergeben. Blieb mir dass denn nicht wenigstens einmal erspart?!

Alex

Ich wollte gerade aufstehen, um ihr einen Tee zu machen, als sie würkte und raus rannte. Natürlich wusste ich wo sie hin wollte und rannte ihr nach. Im Bad hielt ich ihr ihr Haar zurück und streichelte ihr sanft über den Rücken. Armes Ding...