Kuraiko und Azumi

Miranda

Als ich endlich fertig mit dem Übergeben war, ging ich zum Waschbecken und stützte mich dort kurz ab, um mich zu sammeln, dann putzte ich mir jedoch die Zähne, damit ich diesen abartigen Geschmack von Erbrochenem nicht mehr ertragen musste. Als ich fertig war drehte ich mich zu Alexander um. "Danke...", sagte ich leise.

Alex

Sanft streichelte ich ihr über die Schulter. "Schon gut...", sagte ich genau so leise und ging einen Schritt auf sie zu. Ich war daran Schuld, dass sie sich so schlecht fühlte. Es war alles meine Schuld... "Es tut mir so leid...", hauchte ich schuldbewusst und sah beschämt auf den Boden.

Miranda

Ich lehnte meinen Kopf an Alexanders Brust und schloss dann meine Augen. "Nein...Es ist nicht deine Schuld! Du kannst nichts dafür", sagte ich leise und sah dann zu ihm auf. "Es wird auch wieder besser...Aber da muss ich jetzt einfach durch", sagte ich leise.

Alex

Als sie sich plötzlich an mich lehnte und ihre Augen schloss, war ich zuerst etwas überrascht, legte dann aber meine Arme wie von selbst um sie, achtete aber darauf, dass ich ihr, wegen ihrem Bauch, nicht weh tat. "Ich bleibe trotzdem bei dir...", erwiderte ich leise und streichelte ihr über den Kopf, während ich ebenfalls zu ihr runter sah.

Miranda

Ich sah nun zu Alexander auf und nickte dann. "Danke...", murmelte ich leise und sah noch kurz in seine Augen, ehe ich meinen Kopf wieder an seine Brust anlehnte. Ich wat ihm wirklich unglaublich dankbar, dass ich jetzt nicht alleine sein musste! Dieses Gefühl, von ständigem allein sein, war wirklich grausam! Auch wenn ich wusste, dass Kyra ihr bestes tat, um mir zu helfen. Erfüllte es mich nicht.

[b]Alex

"Dank mir nicht...", hauchte ich leise. "Ich bin's nicht wert..." Sanft streichelte ich ihr über den Kopf und sah dann zu ihr runter. Erst jetzt bemerkte ich wie wunderschöne Augen sie doch hatte. Wie blind ich doch die ganze Zeit gewesen war... Sie war wirklich eine wunderschöne Frau. Hoffentlich wurde unser Kind so wie sie und nicht so ein Arschloch wie ich...

Miranda

"Sag sowas doch nicht. Natürlich bist du es wert! Schließlich hast du einen Haufen Arbeit zu erledigen und in deiner Freizeit machst du dir Mühe, mir zu helfen, ob wohl es wahrscheinlich nicht zu deinen Liebling Beschäftigungen gehört, einer schwangeren Frau die Haare beim Übergeben zurückzuhalten", sagte ich kleinlaut und sah dann wieder zu ihm hinauf. Direkt in seine wunderschönen Augen.

Alex

Irgendwie musste ich bei ihren Worten leicht lächeln. Sie war so lieb zu mir, obwohl ich so ein Arschloch war. "Eigentlich halte ich dir, vergleichsweise, lieber die Haare zurück, wenn du dich übergeben musst, als zu Arbeiten.", meinte ich und sah weiter zu ihr runter. "Ich habe dir ja gesagt, dass ich bei euch beiden bleiben werde, egal war passiert und auch, wenn unser Kind noch nicht auf der Welt ist, werde ich es immer lieben.", sagte ich und ein Lächeln erschien auf meinem Gesicht. Es würde sicher nicht halb so schlimm werden, wie ich anfangs dachte. Vielleicht würde es sogar richtig schön werden...

Miranda

Ich musste leicht schmunzeln als Alexander mir mitteilte, dass er mir lieber meine Haare zurückhalten würde als zu arbeiten. "Ich bin so dankbar dafür, dass ausgerechnet du der Vater bist...", sagte ich leise und sah dann kurz zu meinem Bauch, wo ich meine Hand noch drauf legte. "Du wirst sicherlich ein wundervoller Vater sein!", sagte ich lächelnd und sah dann zu ihm auf.

[b]Alex

Ich lächelte sanft und legte dann etwas zögernd meine Hand auf ihren Bauch, ehe ich ihn vorsichtig streichelte. Mein kleines Baby...
"Und du eine noch bessere Mutter!", meinte ich lächelnd und spürte plötzlich etwas an meiner Hand. War das? Hatte es? Hatte das Baby grade geretten?

Miranda

Ich lächelte etwas und legte dann meine Hand auf seine. "Spürst das? Unser Kleines tritt", sagte ich noch immer lächelnd, während ich tief in seine Augen sah. Doch unter dem Pullover konnte man nicht allzu spüren, weswegen ich ihn etwas anhob und unsere Hände auf meinen freien Bauch legte. Ich hatte zwar nicht viel von meiner Haut preisgegeben, aber dennoch reichte es, um die Tritte besser fühlen zu können.

Alex

Ich lächelte sanft, als sie ihre Hand auf meine legte, wurde dann allerdings etwas rot als sie ihr Oberteil hochschob. Ich hatte sie zwar schon nackt gesehen, aber da war ich betrunken. Und auch wenn es mir ein bisschen peinlich war, lächelte ich trotzdem noch weiter. Es war viel zu schön. Dieses Gefühl war viel zu schön! Plötzlich spürte ich wieder einen Tritt und streichelte ihr sanft über den Bauch. "Das ist so unglaublich!", hauchte ich überglücklich, konnte dann allerdings nicht anders, kniete mich hin und küsste sacht ihren Bauch. "Ich liebe dich so sehr, hörst du?!", hauchte ich glücklich und lächelte einfach nur.

Miranda

Ich wurde sofort rot, als Alexander sich vor mich kniete und meinen Bauch küsste. Wir hatten zwar schon miteinander geschlafen. Doch aus irgendeinem Grund, fand ich diese Situation hier noch viel intemer... Scheu lächelnd legte ich meine Hände um seinen Kopf. Ja...Jetzt war ich mir ganz sicher... Alexander würde ein wundervoller Vater werden!

Alex

Sanft lächelnd sah ich zu ihr hoch, als sie ihre Hände an meinen Kopf legte. Sie war wirklich sehr schön... wunderschön! Wenn wir eine Tochter haben würden, würde sie sicher so hübsch wie sie werden. Mit meinen Händen immer noch auf ihrem Bauch, stand ich langsam wieder auf und sah ihr in ihre hüdschen Augen. Das wir ziemlich nah bei einander stand, störte mich nicht. Ich mochte... nein, ich liebte ihre Nähe!

Miranda

Ich sah zu Alexander hinauf, als er wieder aufstand und dann zu mir herunter sah. Dennoch behielt ich meine Hände auf seinen. Es gefiel mir irgendwie, ihm so nah zu sein. Er strahlte eine solch angenehme Wärme aus. Es würde mit Alexander an meiner Seite, mit Sicherheit nicht so schlimm werden!

Alex

Vorsichtig zog ich meine eine Hand unter ihrer hervor, während die andere Hand noch auf ihrem Bauch lag und sie streichelte. Erstere legte ich vorsichtig auf ihre Wange, welche ich sacht streichelte. Sie hatte so weiche Haut und dazu auch noch so wunderschön! Beinah perfekt...

Miranda

Ich sah Alexander noch immer tief in die Augen und nahm dann ebenfalls eine Hand von meinem Bauch, um sie nur wieder auf die von Alexander zu legen. Nur diesmal auf die, welche auf meiner Wange ruhte. Mein Herz raste wie verrückt. Was war das nur? Was machte er nur mit mir...?

Alex

Sachte streichelte ich über ihre weiche Haut und blickte ihr ganz tief in ihre wunderschönen Augen. Konnte ich da etwa ihre Seele sehen? Ich näherte mich ihr noch ein Stück, um ganz sicher zu gehen, als mir zum ersten Mal auffiel, dass wir nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt waren. Plötzlich fiel mein Blick auf ihre Lippen und ich erinnerte mich an jenen Abend. Wie wundervoll weich ihre Lippen doch gewesen sind...

Miranda

Alexander und ich waren uns bereits so nah, dass ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Was jedoch kein Stückchen unangenehm war. Was war das nur? Mein Herz raste auf einmal so schnell... Obwohl wir uns so nah waren, wurde ich kein Stückchen rot. Ich konnte nichts anderes tun, als seinen Blick zu erwidern und ihm tief in die Augen zu sehen. Sie waren so wunderschön...

Alex
Vorsichtig zog ich auch meine andere Hand unter ihrer hervor und legte sie auf ihre andere Wange. Nun hielt ich ihr wunderschönes Gesicht in meinen Händen und hätte sie am liebsten nur noch für immer angestarrt. Sie war so schön... und ihre Lippen sahen so unglaublich weich aus. Wie gerne würde ich sie jetzt küssen... Noch ein Stück rückte mein Gesicht weiter zu ihrem. Sicher schmeißt sie mich raus, wenn ich sie jetzt küsse...

Miranda

Ich weitete für einen kurzen Moment meine Augen. Doch dann konnte ich nicht mehr anders, als meine Lippen auf die seine zu legen. Genau so, hatte ich es in Erinnerung...Warum rast mein Herz nur so schnell? Alexander was machst du nur mit mir?

Alex
Vollkommen überrascht konnte ich Miranda für den ersten Moment nur anstarren. Ihre Lippen waren so weich und wunderbar! Doch dann schloss ich ganz langsam meine Augen und erwiderte ihren Kuss. Sie schmeckte so gut! Ach Miranda, was machst du nur mit mir?

Miranda

Ich war aus irgendeinem Grund erleichtert, als er denn Kuss erwiderte. Was war nur los mit mir? Liebte...L-Liebte ich ihn etwa...? Ja so muss es sein... Ich liebte Alexander über alles! Er war der Vater meines ungeborenen Kindes und auch gleichzeitig der Mann, mit dem ich mein Leben verbringen wollte!