Kuraiko und Azumi

~~~Weihnachtsmorgen~~~

Alex

Heute war der 24. Dezember und damit Heiligabend, aber zum Glück erst 7 Uhr morgens, weshalb ich noch nicht aufstehen musste. Meine Liebste war nun hochschwanger und das Baby konnte jeden Moment kommen, weshalb ich immer nur noch halb schlief, um sie rechtzeitig ins Krankenhaus zu bringen. Deshalb war ich unglaublich müde grade, weshalb ich tief und fest schlief und hoffte, dass das Baby nichts ausgerechnet jetzt kam.

Miranda

Ich stand so gegen 7 Uhr Morgens auf, da ich das Gefühl hatte, aufs Klo gehen zu müssen. Doch noch bevor ich die Schlafzimmertür erreichte, fühlte sich alles seltsam an und ich bekam eine riesen Panik. "Sch-Schatz? W-Wach auf, dass Baby kommt!", schrie ich beinahe schon und hatte einen hysterischen und panischen Unterton in meiner Stimme angenommen.

Alex

Sofort wachte ich auf, als ich die panischen Schreie meiner Liebsten hörte und sprang auf, ehe ich meine Kleidung anzog und zu ihr rannte. "Los! Schnell!", rief ich fast schon genau so panisch und hob sie auf meine Arme, ehe ich schnell zum Auto rannte, sie auf den Beifahrersitz setzte und losfuhr.

Miranda

Ich hätte am liebsten auf den Anschnallgurt verzichtet, doch da ich keine Schäden riskieren wollte, -alleine schon aus dem Grund, wie Alexander gerade fuhr- gurtete ich ihn doch um, stöhnte allerdings kurz darauf schon vor Schmerzen. Scheiße! Waren das wirklich die Wehen? ich wollte das nicht Stundenlang haben! "OH GOTT!", keuchte ich schmerzerfüllt.

Alex

Ich griff nach Mirandas Hand und drückte sie ganz fest, bis wir endlich beim Krankenhaus waren, ich aus dem Auto sprang und sie schnell rein brachte. Sofort kam uns jemand mit einer Liege entgegen und viele Schwester, die meine Liebste sofort in das Behandlungszimmer führten. Mich führte man in einen Raum, wo ich so einen komischen grünen Anzug, einen Mundschutz, ein Haarnetz und so komische Überzüge für meine Schuhe anziehen musste, bevor ich endlich zurück zu meiner Liebsten konnte und ihre Hand in meine nahm.

Miranda

Alexander hielt mir seine Hand hin, welche ich sofort nahm und direkt wieder vor Schmerzen aufstöhnte. Es fühlte sich wirklich grausam an! Jedoch versuchte ich auch die ganze zeit über zu pressen, was durch die Schmerzen nur schwieriger wurde. Das war wahrscheinlich meine letzte Schwangerschaft!

Alexander

Sanft streichelte ich über den Kopf meiner Liebsten und hielt ihre Hand ganz fest. Ich konnte ihren Schmerz schon fast selbst spüren. Oh man... meine tapfere Königin! Hoffentlich war es bald vorbei...

Alexander

Nach vier Stunden war es endlich geschafft und ich war mindestens genau so nass geschwitzt, wie meine Liebste. Doch als ich dann meine Tochter sah, verflog all das und wechselte in unglaubliches Glück. Ich war gerade Vater geworden! "Sie ist perfekt!", hauchte ich nur und musste schon fast mit den Tränen kämpfen. Meine kleine Prinzessin! Ich werde immer auf dich aufpassen, was auch passiert!

Miranda

Ich streichelte meiner kleinen Prinzessin sanft über die Wange. Sie schien sich beruhigt zu haben und weinte auch nicht mehr. Ihre Augen waren die meiste Zeit über geschlossen, aber das war normal bei Babys. "Ich gebe dir jetzt noch die Möglichkeit, für sie einen Namen auszudenken, wenn er mir nicht gefällt nehmen wir den, den ich für sie ausgesucht hatte!", sagte ich frech, aber dennoch müde grinsend zu meinem Angebeteten. Er sollte schließlich auch eine Möglichkeit haben, sich dazu zu äußern!

Alexander

Ich lachte leise, um unsere Tochter nicht aufzuwecken und sah sie an. Sie war so wunderschön! Ganz wie ihre Mutter! "Am liebsten würd ich sie ja 'Prinzessin' nennen, aber das wäre wohl ein wenig komisch. Ich hör mir gerne deinen Vorschlag an!", sagte ich überglücklich und küsste meine Liebste sanft.

Miranda

Ich musste leicht schmunzeln, als Alexander mir dies mitteilte. Wahrscheinlich hatte er die Namen ganz vergessen und sich großartig keine Gedanken dazu gemacht. "Wie wäre es denn mit Amalia?", fragte ich meinen Angebeteten müde lächelnd und streichelte unserer kleinen dann behutsam mit dem Zeigefinger über die Wange.

Alexander

"Der ist wundervoll!", sagte ich glücklich lächelnd. Der Name war wunderschön! Sanft streichelte ich meiner kleinen Prinzessin über die Wange, ehe ich meine Königin ansah und sie zärtlich küsste. Ich konnte gar nicht beschreiben, wie glücklich ich war! Miranda und Amalia, die zwei wichtigsten Personen in meinem Leben!

Miranda

Ich erwiderte Alexanders Kuss sofort und lächelte meinen Liebsten dann glücklich an. Doch dann wurde mir unsere kleine Amalia wieder weg genommen, da sie gewogen und gemessen wurde. Dann bekam ich sie auch schon wieder in meine Arme gelegt. "Sie ist Kern gesund!", sagte die Krankenschwester lächelnd.

Alex
Ich lächelte meine Liebste sanft an und streichelte meiner kleinen Prinzessin über ihr süßes Köpfchen. Sie war so winzig! Als die Krankenschwester meinte, sie wäre kerngesund, fiel wieder ein Brocken an Anspannung von mir ab. Was für ein Glück! Doch als die Krankenschwester dann weiter redete, erhellte sich mein Gesicht noch mehr. "Sie dürfen sie schon heute wieder mit nach Hause nehmen!", meinte sie, ehe sie zur Tür ging und dann mit einem: "Frohe Weihnachten!" und einem Lächeln verschwand.

Miranda

Ich sah strahlend zu meinem Angebeteten hinauf, als die Krankenschwester uns mitteilte, dass ich heute schon wieder gehen könnte. "Ihnen auch, frohe Weihnachten!", sagte ich glücklich lächelnd zu der Krankenschwester, kümmerte mich dann aber wieder um Amalia, welche einmal müde gähnte. Wie süß sie doch war!

Alexander

Ich lachte leise, als ich Amalia gähnen hörte und streichelte ihr sanft über die Wange. Dann wandte ich mich allerdings wieder zu meiner Liebsten. "Willst du dich noch ein wenig ausruhen oder wollen wir gleich nach Hause?", fragte ich sie leise, um unsere Kleine nicht aufzuwecken. Ich wollte sie auch so gerne mal auf den Arm nehmen, aber ich wollte sie meiner Liebsten jetzt nicht sofort aus dem Arm reißen.

Miranda

Mir fiel jetzt erst auf, dass Alexander Amalia noch gar nicht im Arm halten konnte. "T-Tut mir leid, ich war so aufgeregt, dass ich das ganz vergessen hatte. Hier...Du darfst sie auch halten", sagte ich lächelnd und kam ihm dann vorsichtig unsere kleine Prinzessin auf seine Arme, ehe ich aufstand. Ich hatte zwar noch immer Schmerzen, aber das würde wahrscheinlich auch noch ein bisschen Anhalten. "Lass uns sofort nach hause gehen!", sagte ich strahlend und zog mir dann meine normalen Sachen wieder an.

Alex

Ein breites und glückliches Lächeln erschien auf meinem Gesicht, als ich meine kleine Tochter endlich im Arm hielt. Sie war so süß! Meine kleine Prinzessin! Vorsichtig streichelte ich ihr über die Wange und über ihr süßes kleines Köpfchen. Sie war ein Wunder! Wirklich!
Als meine Liebste dann aufstand und sie sofort wieder anzog, hatte ich allerdings ein wenig Sorge, doch es schien ihr gut zu gehen. Lächelnd ging ich zu ihr und nahm ihre Hand, während ich Amalia so an meine Brust zog, dass sie nicht runterfallen konnte. "Dann los!", sagte ich und sah Miranda lächelnd an.

Miranda

Als ich mich angezogen hatte, hakte ich mich bei meinem Angebeteten ein und lief dann mit Alexander und Amalia runter zur Rezeption, wo ich bescheid gab, dass ich jetzt ging. Als das auch erledigt war, nahm ich Alexander Amalia ab und legte sie hinten in ihren Babysitz, welchen wir schon vor ein paar Tagen in Alexanders Auto getan hatten. Ich schnallte sie noch schnell an und setzte mich dann nach vorne zu meinem Angebeteten.

Alex

Ich lächelte sanft und streichelte ihr liebevoll über die Wange. "Mehr als alles andere, was auf dieser Welt existiert und noch existieren wird.", sagte ich lächelnd und küsste sie noch einmal, ehe ich anfing zu grinsen. "Aber seit heute hast duein wenig Konkurenz gekriegt!", meinte ich und sah ihr dabei in ihre wunderschönen großen Augen. Ob Amalia ihre Augen hatte?