Another Fairytale [Privi - Kuraiko und Kisumi]

Edward
Ich begleitete meine Liebste bis zum Waldrand, küsste sie noch einmal und sah ihr dann hinterher, als sie ins Dorf lief. Ach, wie sehr ich sie doch liebte...
Gut fünf Minuten stand ich da, an einen Baum gelehnt, und dachte nach, während ich darauf wartete, dass Kayle wiederkam, doch dann hörte ich von weitem schon ein Schluchzen und im nächsten Moment tauchte meine Liebste auf. Sofort zog sie sie an mich, als sie mir um den Hals fiel und ich sah, dass sie weinte. "Meine Liebste, was ist denn passiert?", fragte ich sie völlig aufgewühl. Wenn dieser Typ wieder zurück gekommen war und ihr wieder das antun wollte, dann konnte der Kerl aber was erleben!

Kayle
"M-Meine Eltern...S-Sie wollen, d-dass ich kenneth heirate...", schluchzte ich verzweifelt und klammerte mich fester an meinen Liebsten. "B-Bitte, lass uns zurück in die Hütte gehen...Ich will weg hier." Am besten, wir holten uns in der Hütte noch eine Decke und gingen dann in unsere Höhle...

Edward
Völlig geschockt stand ich da und konnte nichts tun oder sagen. Nein, sie durfte nicht heiraten und schon gar nicht diesen Kenneth.... "W-W-Wie bitte?", brachte ich nach einer gefühlten Ewigkeit dann doch hervor und konnte nur zu meiner Liebsten runter starren, ehe ich sie ganz fest an mich zog. Sie gehörte allein MIR und niemandem sonst. Als sie dann sagte, sie würde zurück zur Hütte wollen, hob ich sie auf meine Arme und trug sie von diesem schrecklichen Ort weg. Egal wie, aber ich würde diese Hochzeit verhindern. Mit allen Mitteln, die mir zu Verfügung standen und wenn ich Kenneth umbringen musste, um meine Liebste für immer für mich zu behalten!

Kayle
Ich weinte noch immer und klammerte mich fest an Edward, bis wir in der Hütte waren. "lass uns zur Höhle gehen, damit sie uns sicher nicht finden, okay? Ich will Kenneth nicht sehen müssen, geschweige denn heiraten...", flüsterte ich und sah zu meinem Wölfchen auf. Ich wollte nicht von ihm getrennt werden und wenn, wollte ich IHN heiraten und nicht irgendwen andere... Was sollte ich auch ohne ihn tun? Er war mein Ein und Alles...

Edward
Ich nickte und versuchte etwas dabei zu lächeln, aber irgendwie gelang es mir nicht. Ich wollte sie nicht verlieren! Gott, warum tust du mir das an? "Ich geh nur noch eben schnell eine Decke und etwas zu Essen holen...", meinte ich und trug sie in die Hütte, wo ich eine Decke aus dem Schrank und etwas Essen aus der Küche holte. Dann zog ich meine Liebste wieder an mich. Am liebsten würde ich mit ihr fort laufen, irgendwo hin, wo uns niemand kannte und uns auch niemand finden würde.

Kayle
"Ich warte draußen, ich brauche frische Luft...", sagte ich leise und ging nach darußen, wo ich mich einige Meter vom Haus entfernt an einen Baum lehnte. Es durfte einfach nicht so kommen...ich wollte kenneth nicht heiraten und ich würde ihn niemals lieben können!

Großmutter
Ich hatte nicht geschlafen, sodnern nur mit geschlossenen da gelegen, sodass ich alles hören konnte, das ganze drama. Als Kayle nach draußen gegangen war, setzte ich mich mit letzter Kraft auf und sah zu Edward. "Edward, komm doch bitte kurz her", sagte ich schwach lächelnd und stand etwas wacklig auf.

Edward
Ich nickte und streichelte meiner Liebsten über den Kopf, ehe sie raus ging. Grade als ich in der Küche war, hörte ich eine schwache Stimme und drehte mich zu Kayles Großmutter um. "Ja", sagte ich und ging zu ihr. Was sie wohl wollte... Als ich bei ihr war, stützte ich sie, als sie aufstehen wollte und sah sie dabei besorgt an. "Bitte überanstrengen Sie sich nicht!", sagte ich schnell.

Großmutter
"Mach dir um mich keine Sorgen, momentan habt ihr beide größere Probleme." Schwach ging ich zu meienm Schrank und zog aus der hintersten Ecke eine kleinde, hölzerne Schatulle, die ich Edward gab. In ihr befanden sich die beiden silbernen Eheringe von William und mir... "Hier, nimm das. Ihr werdet sie irgendwann sciher nochj nötiger brauchen als ich", sagte ich lächelnd und legte mich wieder ins Bett. "Und jetzt versteckt euch, bevor kenneth herkommt. Ich komme schon zurecht!" Ich schenkte ihm noch ein warmes Lächeln. Die beiden hatten es verdient, glücklich zu sein.

Edward
Ich konnte gar nicht glauben, was Kayles Großmutter da tat. Ich war ihr wirklich sehr, sehr dankbar für alles, was sie für uns tat. "Vielen Dank!", bedankte ich mich bei ihr und nahm die Schachtel entgegen. Vorsichtig öffnete ich sie und sah plötzlich die beiden Ringe. Sie schenkte uns zwei Ringe! Noch viel dankarer lächelte ich sie an und hätte sie am liebsten umarmt, aber ich wollte ihren Zustand nicht noch schlimmer machen. "Ich danke Ihnen für alles! Bitte passen Sie auf sich auf!", sagte ich und drückte noch einmal ihre Hand, ehe ich mich verabschiedete, die Sachen nahm und raus zu meiner Liebsten ging. "Komm schnell!", sagte ich und hob sie auf meine Arme, ehe ich ihr den Korb reichte und mit ihr in Richtung Höhle rannte. Hoffentlich würde uns niemand dort finden!

Kayle
ich nehme den Korb und kuschle mich an Edward, als er mich hochhob. In der Höhle angekommen, legte ich den Korb und die Decke beiseite, ehe ich mich hinlegte und Edward sanft neben mich zog. Ich wollte ihm jetzt einfach nur noch nahe sein... Hier fand uns sicher niemand...

Edward
Auf dem Weg zur Höhle passte ich besonders auf, dass uns niemand sah und lief auch etwas schneller, aber doch so langsam, dass ich nicht aufeinmal stolperte. In der Höhle ließ ich meine Liebste runter und wurde plötzlich zu ihr runter gezogen. Sofort zog ich sie in meine Arme und schloss meine Augen. Wie gut, dass es diese Höhle gab!

Kayle
ich kuschelte mich an Edward und klammerte mich an ihm fest. "Bitte, lass niemals zu, dass man uns trennt...das würde ich nicht überleben!", flüsterte ich noch immer völlig aufgelöst und sah verzweifelt und flehend zu ihm auf. Ich wollte ihn auf keinen Fall verlieren!

Edward
Als ich ihre Verzwiflung sah, schlang ich meine Arme noch fester um sie. "Niemals! Wir werden immer zusammen bleiben", hauchte ich ihr tröstend ins Ohr und küsste sie auf die Stirn. Mir war grade echt auch zum Heulen, aber ich musste jetzt für uns beide stark sein, auch wenn es mir ziemlich schwer fiel...

Kayle
"W-Wir müssen von hier abhauen...und ganz weit weg gehen...wo uns niemand kennt oder findet!", flüsterte ich und sah tief in Edwards Augen, während ich sanft über seine Wange streichelte. Ich liebte ihn so sehr... Wenn er mit einem Hut seine Ohren verstecken würde, könnten wir sicher irgendwo ganz in Ruhe zusammen leben...

Edward
"Ja, das müssen wir... aber lass uns bis morgen warten. Eine Nacht will ich noch im Warmen schlafen.", meinte ich und streichelte meiner Liebsten über die Wange. Eine Nacht noch und dann würde ich mit ihr überall hingehen, wohin sie wollte. Ich würde sie beschützen, was auch passierte. Sanft küsste ich meine Liebste einmal und drückte sie noch fester an mich.

Kayle
Ich nickte und lächelte ein wenig. "Alles, was du willst", hauchte ich sanft und küsste ihn zärtlich. Eines Tages würden wir zusammen leben, ohne Ärger, stress oder sonst was... Wir würden glücklich sein und eine kleine Familie gründen und alles wäre perfekt... Ich kuschelte mich dichter an meinen Liebsten und schloss die Augen.

Edward
Ich lächelte, weil sie endlich nicht mehr so traurig guckte und streichelte ihr sanft über die Wange, während ich sie weiter küsste. "Ich liebe dich so sehr!", hauchte ich leise und dachte an unsere Zukunft, die uns in unserem neuen Zuhause erwarten würde. Es würde wundervoll werden!

Kayle
Ich sah verliebt zu Edward auf. "Ich dich doch auch, mein Wölfchen, für immer nur dich!", hauchte ich überglücklich und fiel ihm weiter, um den Hals, während ich meine Augen schloss und seine Nähe genoss. Morgen würden wir aufbrechen. Ich würde noch schnell einige Sachen und geld aus der Hütte holen und dann konnten wir von hier verschwinden!

Edward
"Mein Rotkäppchen...", hauchte ich sanft und überglücklich. Es würde alles gut werden, da war ich mir sicher! Wir würden ein Leben zusammen führen und ich würde nie wieder von ihrer Seite weichen. Vielleicht würden wir ja auch irgendwann eine Familie gründen. Ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen!

Kayle
Ich lächelte sanft, doch bald schon vielen mir die Augen zu. In letzter Zeit war einfac zu viel geschehen... Meine Nerv en waren völlig am Ende und ich mit ihnen. Dicht an mein Wölfchen gekuschelt schlief ich ein und träumte von unserem neuen Leben. Alles war perfekt...bald...

Edward
Als meine Liebste schließlich einschlief, streichelte ich ihr sanft über den Kopf und küsste sie auf die Stirn. Ich war noch nicht ganz so müde, weshalb ich noch wach blieb und nachdachte. Ich dachte über alles nach. Über sie, über mich und unsere Zukunft. Es würde alles perfekt werden! Ich hoffte nur, dass Kenneth uns nicht finden würde...
Mit diesen Gedanken schlief ich dann doch irgendwann ein.

Kayle
Am nächsten Morgen wachte ich sehr früh auf, da ich sehr früh eingeschlafen war. Ich sah sanft lächelnd zu meinem Liebsten auf und küsste ihn sanft. "Edward? Edward, lass uns aufbrechen, noch schlafen alle und man wird uns nicht bemerken", sagte ich und streichelte sanft über seinen Kopf.

Edward
Ganz langsam wachte ich am nächsten Morgen ebenfalls auf, weil ich einen wundervollen Geschmack auf meinen Lippen spürte. Das konnte doch nur meine Liebste sein! Natürlich erwiderte ich ihren Kuss und als wir uns wieder voneinander lösten, öffnete ich meine Augen und sah sie an.
Als ich ihre Worte hörte, nickte ich und küsste sie auf die Stirn. "Ich glaube, dass wäre das beste!", meinte ich mit einem leichten Lächeln, ehe ich mich aufsetzte und mich ein letztes Mal streckte.

Kayle
Ich lächelte sanft und stand schließlich auf, woraufhin ich mit edward zur Hütte ging. Dort nahm ich einen Rucksack und packte das Essen, die Decke, eine Axt und Werkzeug und noch meine Ersparnisse ein. Da ich nie viel geld gebraucht habe, war es sogar relativ viel. Ich gab Großmutter noch einen kuss auf die Stirn und ging dann zurück zu Edward. "Komm, gehen wir", sagte ich lächelnd.

Edward
Ich wartete draußen vor der Hütte auf meine Liebste, da ich noch etwas müde war und als sie dann wieder kam, nahm ich ihr sofort den Rucksack ab. Der war doch viel zu schwer! Dann nahm ich ihre Hand und lief mit ihr los. Jetzt begann unser neues Leben zusammen...